Lars Mittank war mit Freunden von ihm in Bulgarien, als er verschwand. Der Urlaub neigte sich dem Ende zu und der junge Deutsche musste seine Rückreise aus gesundheitlichen Gründen verschieben. Seine Freunde reisten daher ohne ihn ab und dachten, sie würden ihn ein paar Tage später wiedersehen.
Gegen Ende der Reise war Lars in eine Schlägerei in einem McDonald's involviert, bei der ihm ein Trommelfell platzte. Deshalb konnte er nicht per Flugzeug reisen. Nachdem seine Freunde abgereist waren, mietete er sich ein Hotelzimmer in der Nähe des Flughafens, in der Hoffnung, so bald wie möglich abreisen zu können. Zu diesem Zeitpunkt ist der junge Mann paranoid geworden.
Er rief seine Mutter an und sagte ihr, er habe Angst, es gäbe Leute, die ihn umbringen wollten. Dann ließ er alle seine Bankkarten sperren. Dem diensthabenden Arzt am Flughafen gegenüber sagte Lars "Ich will nicht sterben, ich muss hier weg." Zu diesem Zeitpunkt wurde er zum letzten Mal von den Überwachungskameras gefilmt.
Er flieht rennend, hat Panik und klettert über ein Gitter. Danach verschwindet er gänzlich. Es gibt keinerlei Spuren – das Rätsel um das Verschwinden Lars Mittanks bleibt ungelöst. Wurde er wirklich bedroht oder hatte er Paranoia?