Er könnte jederzeit bei jedem Klub unterschreiben! Fußballstar Lionel Messi, der ob seiner Größe den Spitznamen "La Pulga" (deutsch: der Floh) trägt, ist zum ersten Mal seit umgerechnet 7.504 Tagen kein Spieler des FC Barcelonas. Mit jungen 13 Jahren hat sich La Pulga zum ersten Mal dem Verein angeschlossen - steht jetzt alles vor dem Aus?
Barça-Boss Laporta hat die Ruhe weg!
Während sich unter Fans eine leichte Panik breit macht, bleibt Vereinspräsident Joan Laporta weiterhin gelassen. Ist er doch zuversichtlich, dass es bald zu einer Unterschrift kommen wird, obwohl die Verhandlungen sich schon über Wochen hinwegziehen.
Im Gespräch mit dem Radiosender ONDA Cero in der Sendung El Transistor sagt er: "Wir wollen, dass er bleibt und Leo will bleiben, alles ist auf dem richtigen Weg." Doch warum ziehen sich die Verhandlungen so in die Länge?
Corona und das Geld sind schuld
Zum einem wären da die 1,2 Milliarde Euro Schulden des Klubs, die dafür sorgen, dass beim Vertragsunterzeichnen die strengen Gehaltsregeln von La Liga eingehalten werden müssen.
Zum anderen wurde im Zuge der Corona-Krise ein Salary Cap, also eine Gehaltsobergrenze, eingeführt, die Messi anscheinend mit seinem Gehalt überschreiten will. Schließlich wird diese Grenze in der Saison 2021/22 um 25 Millionen Euro niedriger sein als in der abgelaufenen Saison.
Anders gesagt: Einige Spieler werden den Klub verlassen müssen, bevor Messi unterschreiben wird. Mehr dazu im Video!