Nach seinem Angriff auf den Bus von Khabib Nurmagomedov muss Conor McGregor mit heftigen Konsequenzen rechnen. In seiner blinden Wut hat er Michael Chiesa und Ray Borg verletzt. Sie konnten nicht zu ihrem Kampf antreten. Conor werden mehrere Dinge vorgeworfen, darunter 2 Straftaten. Während er auf seinen Prozess am 14. Juni wartet, wurde er gegen eine Kaution in Höhe von 50.000 Dollar freigelassen.
Laut der Strafverfahrensordnung von New York könnte er bis zu 11 Jahren hinter Gittern verbringen. Seien wir ehrlich: Conor wird niemals so viel Zeit im Gefängnis verbringen, höchstwahrscheinlich wird er gar nicht eingesperrt. Sein Status als Profisportler könnte ihm auch das Recht verschaffen, auf amerikanischen Boden zurückzukehren, um zu Kämpfen anzutreten. Aber einer deftigen Geldstrafe wird er wohl kaum entgehen.
Für die UFC ist die Situation ziemlich kompliziert. Für die größte Katastrophe in der Geschichte der Organisation ist eine entsprechend große Strafe erforderlich. Jeder andere Kämpfer wäre auf Lebenszeit aus der UFC ausgeschlossen worden. Das Problem ist aber, dass Conor McGregor nicht irgendein Kämpfer ist. Abgesehen davon, dass er extrem gut im Ring ist, ist er auch eine regelrechte Gelddruckmaschine für die UFC. Dana White steht also vor einem großen Dilemma, weil er entscheiden muss, welche Sanktionen er gegen Conor verhängt. Es wäre logisch, den Superstar nicht zu lange zu suspendieren.
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