Damit hätte niemand gerechnet! Nach dem Conor McGregor erst Anfang des Jahres ein glanzvolles Comeback feiertet, verkündet er nun seinen Rücktritt. Der Ire erklärt, er habe jetzt seit einiger Zeit genug vom Kämpfen. Allerdings hat er diese Entscheidung in der Vergangenheit bereits zweimal getroffen.
Conor spricht über seine Beweggründe
Gegenüber dem amerikanischen Sender ESPN erklärt der ehemalige UFC-Champion seine Entscheidung:
Der Sport langweilt mich ein bisschen. Das Kämpfen begeistert mich einfach nicht. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass es kein Publikum gibt. Ich weiß nicht, woran es liegt. Aber ich finde einfach keine Begeisterung mehr. Die ganze Warterei, nichts passiert. Ich suche nach Gegnern, aber im Moment gibt es nicht wirklich was. Es begeistert mich einfach nicht.
Unstimmigkeiten mit der UFC als Grund?
Gerüchten zufolge habe Conor McGregor zahlreiche Meinungsverschiedenheiten mit dem Verband. Gegenüber der Presse hatte er einige persönliche Ziele für 2020 bekannt gegeben, doch die UFC war damit nicht einverstanden. Durch Covid-19 wurde der Terminkalender des Iren dann noch zusätzlich dezimiert. Sein nächster Kampf hätte am 11. Juli in Las Vegas stattfinden sollen. Doch ist das wirklich Grund genug, zurückzutreten?
Es stellt sich also die berechtigte Frage, ob es sich lediglich um einen Trick zur Steigerung der Medienpräsenz des Notorious handelt oder ob es diesmal wirklich das Ende ist. Mehr über McGregors Rücktritt erfahrt ihr in unserem Video. Hoffen wir, dass es sich der Champion noch einmal anders überlegen wird.