anche Teesorten sind generell nicht empfehlenswert, auf andere sollte man hingegen vor allem bei Erkältungen verzichten. Immer nur zur selben Teesorte greifen, kann allerdings auch bedenklich sein.
Tee ist nicht nur zum Genuss da
Botanikerin Helga Dietrich verrät in der Welt, warum ein wenig Abwechslung nicht nur für die Geschmacksknospen gut ist: "Tees sind Heilmittel, und haben daher auch immer Nebenwirkungen. Nie sollte nur eine Teesorte getrunken werden."
BR24 wird sogar noch ein wenig konkreter. Daniela Krehl, die für die Verbraucherzentrale Bayern arbeitet, warnt ganz eindeutig vor den Folgen von zu einseitigem Teekonsum:
Der Anbieter und die Teesorte sollten immer wieder gewechselt werden, denn in den Beikräutern stecken oft Pyrrolizidinalkaloide. Bestimmte PA können die Leber schädigen. Außerdem hat sich in Tierversuchen gezeigt, dass PA das Erbgut in den Zellen verändern und die Entstehung von Krebszellen auslösen können.
Pyrrolizidinalkaloide als Problem
Wie die HNA berichtet, stecken Pyrrolizidinalkaloide vor allem in manchen Kräutertees sowie in Rooibostee. Wer meint, bei Bioprodukten bestehe das Problem nicht, irrt sich leider, so der Focus, auch hier ist Vorsicht angebracht. Menschen, die besonders vorsichtig sein sollten, sind Stillende und jene, die ein Baby erwarten.
Verwendete Quellen:
Welt: Niemals nur eine einzige Teesorte trinken
BR24: Warum man Sorte und Anbieter öfter wechseln sollte
HNA: Warum Sie unbedingt aufhören sollten, Ihren Lieblingstee jeden Tag zu trinken
Focus: Schädliche StoffeWer gern Tee trinkt, der sollte öfter mal die Sorten wechseln