Butter ist ein umstrittenes Thema in der Ernährung. Es gibt zwei Lager: Die, die Butter lieben, und die, die auf Margarine oder andere pflanzliche Ersatzprodukte schwören. Und nicht nur das: Auch die Art und Weise, wie und wann die Butter auf’s Brot kommt, wird heiß diskutiert.
Butter enthält viel Cholesterin
Brot und Butter (oder Margarine) gehören in einem deutschen Haushalt auf den Küchentisch. Brot ist schon einmal kein Superfood. Und Butter? Diese enthält viel Cholesterin und lange wurde angenommen, dass sich dadurch auch der Cholesterinspiegel erhöht und das Risiko von Herzerkrankungen gesteigert wird.
Der altbekannte Mythos wurde widerlegt, das Streichfett allein kann den Spiegel nicht erhöhen, da es zu schnell wieder abgebaut wird. Solange ihr also Butter in normalen Mengen zu euch nehmt, hat sie keine negativen Auswirkungen auf eure Gesundheit. Jedoch hat das beliebte Lebensmittel viele Kalorien und ist beim Abnehmen nicht hilfreich. Milchprodukte können zudem Hautunreinheiten hervorrufen.
Butter hat auch einige Vorteile
Buttersäure ist eine der enthaltenen gesättigten Fettsäuren und kann entzündungshemmend wirken. Darüber hinaus fördert sie eine gesunde Darmflora und kann bei der Regeneration der Darmschleimhaut helfen. Für Menschen mit einer Laktoseunverträglichkeit oder einer Empfindlichkeit gegenüber Milcheiweiß ist Butter ebenfalls gut geeignet.
Auch wenn Vitamine und Calcium nur in geringen Mengen enthalten sind, so ist das Hinzufügen von Butter in eine ausgewogene Ernährung gut für den Körper und hilft dabei, den täglichen Bedarf zu decken. In diesem "weißen Gold" findet sich auch Vitamin K2, das nur in wenigen Lebensmitteln enthalten ist.
Verwendete Quellen:
InFranken: Täglich Butter essen: So wirkt es sich auf Körper und Gesundheit aus
Vital: Täglich Butter essen: 4 Dinge passieren
Grazia: Butter: Das passiert mit deinem Körper, wenn du jeden Tag etwas davon isst