Sichtbare Bauchmuskeln zu haben ist gut. Dafür reichen ein paar einfache Übungen. Umso besser ist es aber natürlich, wenn sie auch solide sind. Die Muskelfasern des Bauchgürtels sind vertikal, aber teilweise auch horizontal. Um sie zu stärken, ist der Unterarmstütz die beste Übung.
Plank oder Unterarmstütz
Im englischen Bereich kennt man die Übung unter der Bezeichnung "Plank" und sollte unbedingt in eure Sportroutine eingebaut werden, wenn ihr auf effektive Übungen steht.
Sie ist nämlich ein wahrer Allrounder, denn damit beanspruchst du mehrere Muskelgruppen gleichzeitig. Dabei wird der Trizeps gefordert, die Schulter- und Rückenmuskeln, aber auch die Brust- und Beinmuskeln.
Rumpf und innere Muskulatur
Indem du all diese Muskelgruppen trainierst, wird sowohl der Rumpf gestärkt, als auch die innen liegende Muskulatur. Diese stützt die Wirbelsäule und bringt also langfristig sehr viel Stärkung, wie der Leistungssportler und Coach Ralf Bohlmann auf seinem Blog ausführt.
Es gibt davon auch unterschiedliche Varianten, falls du gerne Abwechslung hineinbringen möchtest. Mit diesen vier Unterarmstütz-Arten kannst du deine Bauchmuskeln bis in die Tiefe stärken:
- Das Brett
- Das seitliche Brett
- Beckenheben
- Beckenheben mit Swiss Ball
Bevor ihr mit den letzten beiden Übungen anfangt, solltet ihr zuerst die ersten beiden gut beherrschen. Beim Beckenheben werden der untere Rücken und der Po trainiert. Diese beiden Muskelgruppen sind sehr wichtig, denn sie hängen mit dem Bauchgürtel zusammen.
Das richtige Essen ist natürlich auch wichtig, wir empfehlen dir, deine Proteinzufuhr mit den folgenden Lebensmitteln so richtig zu boosten. Dann steht einem Waschbrettbauch nichts mehr im Wege!