Wer Wäsche trocknen möchte, hat zwei Möglichkeiten: Entweder steckt man die nassen Klamotten nach dem Waschen in den Trockner, oder man hängt sie auf den Wäscheständer oder die Wäscheleine.
Möglichkeiten zum Trocknen
Wer nicht gerade in südlicheren Gefilden unterwegs ist, muss auf Letzteres wohl oder übel verzichten. Wäsche auf dem Wäscheständer zu trocknen dauert euch aber zu lange, oder ihr habt keinen Platz? Dann ab damit in den Trockner! Mist, ihr habt leider keinen oder die Energiekosten sind euch dafür zu hoch?
Dann ist es verführerisch, eure nasse Garderobe auf der (wahrscheinlich ohnehin eingeschalteten) Heizung zu trocknen.
Die Gefahren des falschen Trocknens
Laut fitforfun.de solltet ihr das aber lieber lassen. Auch, wenn ihr den sauberen Wäschegeruch in eurer Wohnung mögt, der durch die Heizungsluft verströmt wird - diese Art des Trocknens birgt offensichtliche und weniger offensichtliche Gefahren.
Erstens besteht akute Schimmelgefahr, die unabhängig von eurer Wäscheroutine im Winter durch die Temperaturschwankungen erhöht ist. Zusätzlich dazu lässt die nasse Wäsche die Luftfeuchtigkeit noch weiter ansteigen und behindert durch das Bedecken des Heizkörpers die Luftzirkulation.
Wer denkt, so an Kosten für den Trockner zu sparen, irrt: Denn die so begrenzte Wärmeabgabe treibt eure Heizkosten ebenfalls in die Höhe!
Zweitens kann es im schlimmsten Fall zu einem Brand kommen. Denn die getrocknete Kleidung kann schnell einen Hitzestau auslösen, der bei Unaufmerksamkeit zu einem Brand führen kann.
Eine weniger risikoreiche Alternative ist ein Handtuchtrockner.
Diese Heizkörper trocknen schnell und gefahrlos und sorgen durch ihre schnelle Trocknung noch für ein angenehmes und schimmelfreies Klima im Bad.
Verwendete Quellen:
fitforfun.de: Kann gefährlich sein: Deshalb solltest du Wäsche nicht auf der Heizung trocknen