Seit mittlerweile 25 Jahren gibt es QR-Codes. Mittlerweile findet man sie nahezu überall: Zum Scannen auf Parktickets, bei Rabattaktionen oder sogar auf Rechnungen. Ihren endgültigen Durchbruch haben die kleinen weißen Quadrate mit den schwarzen Mustern während der Corona-Jahre erlebt.
Die Codes ermöglichen es den Menschen, in Sekundenschnelle von der Offline- in die Online-Welt zu gelangen - alles, was man dafür braucht, ist lediglich eine funktionierende Handykamera. All das spart unglaublich viel Zeit und Aufwand. Doch wie bei so vielen Dingen, verbergen sich auch hier einige Tücken.
Codes bieten Möglichkeiten für Betrüger:innen
Wie unter anderem das Magazin Chip.de und das Wochenblatt warnen, werden die beliebten und allgegenwärtigen Codes immer häufiger von Betrüger:innen genutzt, um an sensible Daten oder gar das Geld der Nutzer:innen zu gelangen.
Nicht immer führen die bereitgestellten QR-Codes auf, wie Verbraucher:innen meist gutgläubig annehmen, vertrauenswürdige Seiten. Vielmehr führen Betrüger:innen die ahnungslosen Nutzer:innen auf Seiten, die mit Schadsoftware versehen sind. Auch Phishing-Seiten sind beliebt, um sensible Daten abzugreifen, die Zugang zu den privaten Bank- oder Email-konten der Leute liefern.
Vorsicht bei diesen Anzeichen
Um sich vor gefälschten QR-Codes zu schützen, empfehlen sowohl Chip.de als auch das Wochenblatt, einige Dinge zu beachten. Zum einen sollte man für das Scannen des Codes nicht extra eine App installieren, sondern die bereits vorhandene Kamera-App des Handys benutzen. Diese zeigen nämlich den eingescannten Link vorher an, bevor die Webseite geöffnet wird.
Zeigen sich dann bei dem angezeigten Link schon wenig vertrauenswürdige Besonderheiten - etwa eine ungewöhnlich verkürzte Webadresse- empfiehlt es sich, dem Link nicht zu folgen. Abgesehen davon, sollte man sich die Webseite genau anschauen und mit dem Eingeben sensibler Daten in jedem Fall vorsichtig sein.
Verwendete Quellen:
Chip.de: "Dieser Betrug lauert überall: Darum sollten Sie bei QR-Codes vorsichtig sein"
Wochenblatt: "Vorsicht beim Scannen von QR-Codes: Der WEISSE RING informiert"