Ein leckeres Toastbrotmit einer Tasse Kaffee am Morgen - so beginnt ein guter Tag! Nur leider nicht für die Umwelt, denn die Feinstaubbelastung ist dadurch enorm! Woran liegt's?
Verbranntes Toastbrot schlimmer als Autos
Manchmal passiert es einfach - gerade morgens, wenn man es eilig hat: Das Toastbrot im Toaster verbrennt und kommt pechschwarz aus dem Gerät. Dann landet es direkt im Müll und eine neue Scheibe wird eingelegt.
Toastbrot an sich ist ja nicht die gesündeste Brotvariante, aber Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass verbranntes Toastbrot gefährlicher ist als gedacht. In einer Studie werden verschiedene Tätigkeiten im Haus auf ihre Feinstaubbelastung untersucht, wie die Times berichtet. Siehe da: Der Toaster wird zum Umweltsünder.
100 Mal höher als erlaubt
Verbrennt eine Toastscheibe oder übrig gebliebene Krumen im Gerät, dann entstehen gefährliche Dämpfe mit hoher Feinstaubbelastung. Höher sogar als auf einer vielbefahrenen Kreuzung!
Das zeigen die Messwerte: Normalerweise darf die Feinstaubbelastung bei maximal 25 Mikrogramm pro Kubikmeter liegen. Der Toaster kann die Werte auf bis zu 4.000 Mikrogramm treiben! Daher sollte man es sich zur guten Angewohnheit machen, das Fach mit den Brotkrumen des Toasters direkt nach dem Gebrauch zu reinigen.
Dann kann es nicht passieren, dass diese bei einer erneuten Röstung verbrennen und die Luft verpesten. Übrigens: Auch Kerzen sind richtig umweltbelastend, daher sollte man vielleicht die ein oder andere Kerze weniger anzünden, wenn man der Umwelt etwas Gutes tun möchte.