Tankpreise waren schon immer ein heiß diskutiertes Thema. Im letzten Jahr sind die Preise immens gestiegen. Im Oktober steigen die Preise im Vergleich zum Vorjahr um 30,5 Prozent.
Abends tanken, früh lieber nicht
Der ADAC empfiehlt abends zu tanken. Genauer gesagt, zwischen 20 und 22 Uhr. Der Preis für das Tanken kann sich mehrmals am Tag ändern, deshalb gibt es auch teure Uhrzeiten zum Tanken.
Früh zwischen fünf und acht Uhr soll das Tanken laut ADAC besonders teuer sein. Danach kommt es meistens zu einem Preisfall, der jedoch am späten Vormittag erneut in die gegensätzliche Richtung schlägt.
Mit dem richtigen Zeitpunkt kann man einige Euros sparen
Ebenso gibt der ADAC an, wie viel Cent man pro Liter sparen kann, wenn man zu günstigen Uhrzeiten tankt. Bei Benziner-Autos können hier rund zwölf Cent pro Liter gespart werden.
Wer einen Diesel fährt, hat weniger Sparpotenzial. Das liegt jedoch an den weniger hohen Preisen am Morgen. Durch die richtige Uhrzeit kann man also durchaus gut beim Tanken sparen.
Viele Preisspitzen innerhalb eines Tages
Preisspitzen erkennt der ADAC in seiner Untersuchung um zehn Uhr, 13 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr, 20 Uhr und wieder ab 23 Uhr. Nachts steigen dann die Preise bis zum teuren, bereits genannten Zeitraum ab fünf Uhr.
Auch vor 20 Uhr, genauer zwischen 18 und 19 Uhr, ist bereits ein preisgünstigerer Zeitpunkt zum Tanken. Wenn möglich, sollte man also eher abends das Auto volltanken.
Verwendete Quellen:
ADAC: Schwankende Spritpreise: Abends tanken ist am günstigsten
Tagesschau: Wo die Preise besonders stark gestiegen sind