Sport soll uns eigentlich gut tun und unsere Gesundheit fördern - Sport kann sogar gegen Depressionen helfen. Doch beim Sport kann auch einiges schief gehen. Wird eine Übung falsch durchgeführt, kann das schlimme Verletzungen zur Folge habe. Und bei fünf Übungen ist die Gefahr, sich zu verletzen, besonders hoch:
1. Chest Flys:
Für diese Übung positioniert man sich mit horizontal eingestellter Rückenlehne auf einer Hantelbank. In jeder Hand ein Gewicht. Die Füße bleiben am Boden, die Knie sind im 90°Grad Winkel positioniert. Man drückt die Gewichte mit den Armen hoch, sodass sie sich über den Schultern befinden, dann führt man die Hanteln mit einer weiten Bewegung Richtung Boden.
Wenn ihr bei dieser Übung die Arme seitlich mit den Gewichten in den Händen ausstreckt, erhöht sich der Druck auf eure Schultergelenke - auf die Dauer ist diese Haltung und der Druck auf eure Gelenke äußerst ungesund.
2. Schulterdrücken hinter dem Kopf:
Schulterverletzungen gehören zu den häufigsten Verletzungen beim Krafttraining. Und eine der Übungen, bei denen es häufig zu Verletzungen kommt, ist das Schulterdrücken hinter dem Kopf.
Auch hier sind eure Gelenke in einer unangenehmen Position, sobald ihr die Stange hinter dem Kopf herabführt. Das Gelenk befindet sich am Limit, was seine Beweglichkeit angeht und das kann schlimme Folgen haben.
3. Upright Rows:
Beim Aufrechten Rudern wird eine Langhantel vor dem Körper bis auf Schulterhöhe angehoben. Ähnlich wie die Chest Flys sind auch Upright Rows sehr schädlich für eure Gelenke - besonders wegen der Position der Ellenbogen der Hände am Ende der Übung!
4. Good Mornings:
Bei dem Vornüberbeugen mit der Stange im Nacken könnt ihr euch leicht etwas ausrenken - sie sind besonders ungesund für den Rücken.
5. Beinhebeübungen:
Wenn es euch hier zu Beginn der Übung an Muskelspannung mangelt, kann das Training für die Beine sehr schnell sehr schmerzhaft werden.
In dem Video weiter oben zeigen wir euch die verschiedenen Übungen nochmal Schritt für Schritt!