Im Winter gibt es gefühlt nur zwei Arten von Menschen: Diejenigen, die die Heizung komplett aufdrehen – und diejenigen, die ie Heizung am liebsten gar nicht nutzen würden, um kosten zu sparen. Doch das kann auch gewaltig nach hinten losgehen ...
Wohnung zu kalt: Rohrbruch und Schimmel können Folge sein
Wenn ihr es gerne kuschlig-warm habt in der Wohnung, müsst ihr euch um Schimmel und Co. für gewöhnlich keine Gedanken machen. Es sei denn, ihr vergesst Bad und Küche zu lüften. Dafür könnten euch sehr hohe Heizkosten erwarten.
Wer den Geldbeutel schonen will, sollte auf das ein oder andere Grad verzichten und dafür gegebenenfalls lieber zum Kuschel-Pullover greifen. Doch Vorsicht: Eure Wohnung sollte auch nicht zu sehr auskühlen!
Denn wenn auf die kalte Luft von außen keine ausreichende Dämmung und Wärme vom Gebäude treffen, kann es zu Rohrbrüchen kommen. Und in eurer Bude kann sich Schimmel bilden, wenn die Wände kalt und feucht sind.
Diese Temperaturen empfehlen Experten
Doch woher sollt ihr jetzt wissen, welche Temperatur ihr in eurer Wohnung haben solltet? Dazu hat unter anderem die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen eine Empfehlung herausgegeben.
Demnach sollten Wohn- und Arbeitszimmer eine Durchschnittstemperatur von 20 Grad haben, Kinderschlafzimmer bis zu 22 Grad und das Badezimmer sogar 23. Euer Schlafzimmer hingegen sollte nur etwa 16 bis 18 Grad warm sein – das soll Studien zufolge auch die beste Temperatur für erholsamen Schlaf sein. Auch die Küche sollte knapp unter der 20-er Marke bleiben.
Auch in Bezug auf die Luftfeuchtigkeit in den verschiedenen Räumen gibt es Empfehlungen: In den Wohn-, Arbeits- und Schlafzimmern sollte sie bei 40 bis 60 Prozent liegen, bei allen anderen Räumen und dem Keller zwischen 50 und 70.
Verwendete Quelle:
t-online: Energiekosten senken: Senkung der Raumtemperatur: Schimmel und Rohrbrüche drohen