In Deutschland ist heute fast jeder Fünfte tätowiert. Seien es dezente Symbole, große Armtattoos oder gleich der ganze Körper – für jeden Geschmack ist was dabei. Tätowierungen liegen ganz klar im Trend und keine Körperpartie wird ausgelassen:
Die Zunge, die Ohren, die Stirn und sogar die Augäpfel: Heute stehen einem in Sachen Tätowierung alle Türen offen. Und dennoch sollte man diese Freiheit nicht unbedingt bedenkenlos auskosten, denn es gibt einige Körperstellen, auf die ihr besser nicht mit der Nadel losgeht.
Die schlechteste Stelle für ein Tattoo
Zum Beispiel ist es eine ziemlich schlechte Idee, sich die Füße zu tätowieren. Die Fußsohle ist eine besonders empfindliche Körperregion, weil dort viele Nervenenden liegen. Wenn ihr euch dort tätowieren lasst, kann es also höllisch wehtun.
Doch der Schmerz ist nicht der einzige Grund, warum ihr von dieser Region als Leinwand absehen solltet. Ist euer schönes Tattoo nämlich einmal fertig, ist die Gefahr an dieser Stelle groß, dass es bald gar nicht mehr so schön ist. Durch die Reibung von Socken und Schuhen und vor allem durch den Schweiß kann es nämlich passieren, dass die Tinte schnell verblasst.
Weitere Körperstellen, an denen ihr besser auf ein Tattoo verzichtet
Auch die Wirbelsäule ist dafür bekannt, besonders empfindlich zu sein. Wenn ihr etwas wehleidig seid, solltet ihr euch ebenfalls nicht in der Achselhöhle tätowieren lassen. Genau wie mit bei einer Tätowierung in der Kniekehle kann das sehr schmerzhaft werden.
Die Vorderseiten der Arme und die Schultern hingegen sind deutlich unempfindlicher, was die Schmerzen erträglich macht. Mehr Informationen dazu findet ihr in unserem Video zu diesem Artikel!