Die Wäsche zu waschen ist wohl eine der lästigsten Aufgaben, und doch muss sie erledigt werden. Aber wusstet ihr, dass die Einstellungen, die ihr zum Waschen eurer Wäsche wählt, Einfluss auf eure Stromrechnung am Ende des Monats haben können?
Die richtige Temperatur zählt
Vielleicht habt ihr schon bemerkt, dass Waschmaschinen in verschiedene Klassen eingeteilt werden, je nachdem, wie viel Wasser und Energie sie verbrauchen. Eine Waschmaschine der Klasse A wäscht die Wäsche zwar am effizientesten, ohne Energie zu verschwenden, aber es gibt noch eine andere Möglichkeit, den Ressourcenverbrauch weiter zu senken.
Wenn ihr zum Beispiel die Wäsche bei 30 °C statt bei den üblichen 60 °C wascht, könnt ihr nach Angaben der Waschmittelmarke Ariel mehr als 60 % Energie sparen. Das Waschen bei Temperaturen über 40 °C kann sich nämlich negativ auf die Stromrechnung und die Kleidung auswirken. Das Waschen bei hohen Temperaturen kann die Farben eurer Kleidung verwässern.
Bei hohen Temperaturen sollten nur stark verschmutzte Kleidungsstücke gewaschen werden, in denen sich viele Bakterien angesammelt haben, wie z. B. Bettlaken.
Das Eco-Programm
Achtet nicht nur auf die Temperatur, sondern auch auf das Programm, das ihr verwendet. Versucht, so oft wie möglich das Sparprogramm zu verwenden. Das dauert zwar länger, verbraucht aber weniger Wasser und weniger Strom. Langfristig könnt damit bis zu 50 % Strom im Vergleich zum Normalprogramm sparen.
Wenn ihr die Startverzögerungsfunktion noch nie benutzt habt, solltet ihr sie unbedingt ausprobieren - vor allem, wenn euer Stromversorger in den Nebenzeiten (zwischen 22 Uhr und 7 Uhr) weniger Strom berechnet. Mit dieser Funktion könnt ihr eure Maschine während dieser günstigeren Zeiten laufen lassen, was bedeutet, dass eure Ausgaben am Ende des Monats erheblich geringer ausfallen werden.
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Aus dem Französischen übersetzt von Ohmymag Frankreich.