Ein Sprung ins Meer kann schnell zum Spießrutenlauf werden, wenn man kurzsichtig oder astigmatisch ist. Jetzt wo die Ferien näher rücken ist das eine schlechte Nachricht für Menschen mit Sehstörungen: Von Kontaktlinsen, die oft als Wunderlösung präsentiert werden, um beim Schwimmen klar sehen zu können, wird abgeraten. Wir erklären euch mehr.
Risiko mikrobieller Verunreinigung
Das gilt sowohl für die Abkühlung im Schwimmbad als auch im See, erklärt das Augenzentrum Barcelona auf der Webseite destinationsante.com . Dabei ist es egal, ob es sich um Süßwasser oder Salzwasser handelt, wie die Seite verrät. Denn Keime und Bakterien sind in allen Gewässern und die können von den Linsen aufgenommen werden.
Das Wasser sammelt sich an, die Linse absorbiert es und kann so zum Nährboden für Mikroorganismen werden, die für die Augen schädlich sein könnten.
Die Folge:
Die Augen werden dadurch mikrobieller Verunreinigung ausgesetzt, entweder durch Bakterien oder Amöben. Eine Infektion durch Amöben kann schwere Folgen haben, bis hin zu einem Verlust des Sehvermögens.
Die Lösung ist ganz einfach
Vergesst Kontaktlinsen, Experten halten es für die bessere Lösung, sich eine Schwimmbrille oder Taucherbrille mit Korrekturgläsern zu besorgen. Diese sind mittlerweile auch zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Schaut einfach mal im Netz. Mehr über das Thema erfahrt ihr in unserem Video.