Im Sommer haben viele Haushalte Probleme mit der Biotonne: Nicht nur, weil diese schnell ziemlich üble Gerüche absondert, sondern auch, weil sich im Sommer besonders gerne Maden einnisten. Hier erfahrt ihr, wie ihr das vermeiden könnt.
Das kommt nicht in die Tonne
Ein einfacher Trick ist es, bestimmte Lebensmittel nicht in der Biotonne zu entsorgen, selbst wenn es eure Gemeinde erlaubt. Dazu gehören insbesondere Fleischreste. Diese wirken nämlich besonders anziehend auf Maden, Fliegen und Co. – also entsorgt die Grillreste lieber im Restmüll. Am besten wickelt ihr sie vorher zusätzlich noch in Papier ein.
Gleiches gilt für Flüssigkeiten. Diese haben im Biomüll nichts zu suchen und sollten stattdessen in einen Behälter gefüllt und ebenfalls im Hausmüll entsorgt werden.
Tonne trocken halten und regelmäßig säubern
Damit hängt auch ein weiterer Tipp eng zusammen: Achtet darauf, dass es in eurer Biotonne nicht zu feucht wird – denn das feucht-warme Milieu ist perfekt für die Vermehrung der Maden.
Um die Tonne möglichst trocken zu halten, könnt ihr entweder – wie beim Kompost – Gesteinsmehl auf den Abfallschichten verteilen. Dieses hat zusätzlich eine geruchsbindende Wirkung. Oder aber, ihr wickelt euren Biomüll in Zeitungspapier ein, bevor ihr ihn in die Tonne werft. Beides saugt überschüssiges Wasser auf.
Zudem solltet ihr eure Biotonne immer mal nach der Leerung wieder säubern. Am besten geht das mit Essigwasser. Lasst die Tonne aber gut trocknen, bevor ihr sie dann wieder mit eurem Biomüll füllt.
Verwendete Quellen:
Obi: Maden in der Biotonne: Diese Tipps helfen
Berliner Kurier: Tipps gegen Plagegeister: Maden im Biomüll bekämpfen: DAS hilft wirklich!
Mein schöner Garten: Tipps gegen Maden in der Biotonne