Beschlagene Scheiben, Wasser, das über den Körper rinnt... Auf der Kinoleinwand wird uns Sex unter der Dusche als feuchtfröhlicher Moment heißer Intimität verkauft.
Raum für Fantasie
Vergessen sind alle Sorgen um die richtige Stellung oder gar auszurutschen. Mit ihrem nass-warmen Milieu ruft die Dusche geradezu nach aufregenden Liebesspielen... doch das ist oft gar nicht mal so leicht, wie es in Filmen oder unserer Fantasie scheint.
Da nicht jeder zuhause in den Genuss einer bodenebenen Dusche kommt, kann sich der Sex unter der Brause schon einmal als athletische Herausforderung entpuppen – eine Disziplin, die es fast verdient hätte, bei den Olympischen Spielen gezeigt zu werden.
Um euch und eure bessere Hälfte in den siebten Sexhimmel zu verfrachten, ist all eure Flexibilität und all euer Geschick gefragt. Hier kommen die wichtigsten Tipps für ein gelungenes Liebesspiel unter der Dusche.
Mehr oder weniger sportliche Stellungen
Fest steht, wenn man wenig Platz hat, sind Stellungen im Stehen zu bevorzugen. Am besten eignet sich hier der altbewährte Doggystyle, um den G-Punkt eurer Partnerin zu stimulieren. Wenn ihr euch gegenübersteht, kann hingegen vor allem ihre Klitoris in den vollen Genuss eurer Künste kommen.
Für den "Aufstieg zur Lust" kann die Frau auch ihre Beine um die Hüften des Mannes schlingen (s. Video). In jedem Fall solltet ihr nicht davor zurückschrecken, die Wand zur Hilfe zu nehmen, damit ihr nicht ständig mit dem Gleichgewicht kämpfen müsst, sondern euch voll und ganz auf das Liebesspiel konzentrieren könnt.
Wenn ihr eine Badewanne habt, kann es gemütlicher sein, wenn sich einer hinsetzt oder -legt und der andere die Reiterposition einnimmt. Allerdings solltet ihr darauf achten, regelmäßig die Position zu wechseln, damit dem einen nicht kalt wird, während es sich der andere unter dem warmen Wasserstrahl gut gehen lässt. Achtet auch darauf, dass eure Knie oder Köpfe nicht gegen die Fliesen stoßen.
Die Vorzüge von Sex unter der Dusche
Mehrere gute Gründe sprechen für ein Liebesspiel unter der Dusche. Allen voran die Aufregung des Ungewohnten. Aber auch Wasserdampf und das Gefühl des warmen Wassers auf der Haut.
Hübscher Nebeneffekt: Durch die warmen Temperaturen weiten sich eure Poren und Unreinheiten sowie Gifte werden beseitigt. Und man spart sich die anschließende Dusche. Also nehmt auch gerne etwas Seife dazu. So verlasst ihr die Dusche nicht nur befriedigt, sondern auch frisch geduscht.
Die Dusche eignet sich übrigens auch wunderbar für ein langes Vorspiel, Zärtlichkeiten oder Massagen mit einem gut duftenden Duschgel steigern die Lust. Denkt allerdings daran, dass Wasser und vor allem Seife keine Gleitmittel sind. Wenn ihr es auch untenrum etwas feuchter haben wollt, solltet ihr ein herkömmliches Gleitmittel verwenden.
Wenn ihr also darauf achtet, nicht auszurutschen, Seife nur an den dafür vorgesehenen Orten zu verwenden und keine Ewigkeit unter der Brause zu verbringen, kann eure Liebessause zum echten Erfolg werden.
Natürlich spricht nichts dagegen, dass ihr anschließend noch andere Ecken eures Badezimmers ausprobiert. Wie wär’s zum Beispiel mit dem Waschbecken oder einer Waschmaschine im Schleudergang? Alles ist erlaubt!