Um morgens zu rechten Zeit aufzustehen, stellen sich die meisten einen Wecker oder nutzen ihr Handy als Ersatz dafür. Eine Forscherin behauptet nun: Der Weckton bestimmt, wie wir in den Tag starten und deshalb sollten einige von ihnen besser vermieden werden.
Der Ton wirkt sich auf die morgendliche Stimmung aus
Wie T-Online berichtet, habe die Wissenschaftlerin Sydney Aten, die u. a. an der Harvard Medical School arbeitet, erforscht, wie sich der ideale Handy-Weckton anhört. Am besten sei es, eine Melodie zu wählen, die sanft beginnt und dann "immer eindringlicher wird."
Zudem soll der Ton am besten melodisch sein und vor allem nicht zu monoton (lasst auch am besten das Snoozen sein). Das Royal Melbourne Institute of Technology ist zu dem Schluss gekommen, dass die Art von Geräusch dazu führt, "dass die Probanden nicht richtig aufwachen und sich den ganzen Tag über benommen oder schläfrig fühlen."
Wer mit guter Laune in den Tag starten möchte, sollte hingegen unbedingt auf aggressive Wecktöne verzichten; diese könnten sich nämlich auch auf die eigene Stimmung auswirken (eure Schlafgewohnheiten sagen übrigens auch generell viel über eure Gesundheit aus).
Auch das richtige Licht kann bei einem guten Start in den Tag helfen
Laut Chronobiologie kann aber auch nicht nur der Ton eures (Handy-)Weckers dabei helfen, entspannt in den Tag zu starten. Wecker mit Lichtern sollen angeblich auch dabei helfen, "leichter aufzuwachen und sich den ganzen Tag über erfrischt fühlen." Im besten Fall ähnelt das Licht unserem natürlichen Tageslicht. Eins solltet ihr für einen guten Schlaf aber nie tun: mit Socken schlafen.
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Verwendete Quellen:
T-Online: Handy als Wecker: Dieser Klingelton bringt Sie am besten in den Tag
Chronobiologie: Wie der Morgenwecker Ihren Tag positiv beeinflusst oder stört