Viele Menschen begehen nach dem Duschen den Fehler, sich nicht richtig abzutrocknen. Gerade die Zehenzwischenräume werden gerne vergessen. Das feuchte Milieu, das so entsteht, ist dann der ideale Nährboden für einen Fußpilz.
Schutzbedürftige Zone
Wenn du zu lange oder gar zu heiß duschst, kann es sein, dass du dir dadurch den Säureschutzmantel deiner Haut zerstörst. Dieser besteht laut Merkur aus "einem leicht säuerlichen Film, Schweiß, Bakterien und Talgdrüsensekret." Darüber freut sich v.a. der sogenannte Fadenpilz, der sich so gut auf deiner Haut verbreiten kann.
Der Pilz dringt bis tief in die Oberhaut vor und lässt die Alarmglocken deines Immunsystems schrillen. Während es versucht, ihn zu bekämpfen, tritt bei dir der typische Juckreiz auf und die Haut entzündet sich. Du solltest schleunigst etwas gegen den Pilz unternehmen, denn dieser ist hochansteckend.
Diese Hausmittel helfen
Wenn du das Gefühl hast, der Nagelpilz ist nicht richtig hartnäckig und es liegt nur eine leichte Infektion vor, kannst du z.B zu Zitrone (die übrigens noch tolle andere Auswirkungen auf den Körper hat) und Apfelessig greifen. Gib etwas davon auf einen Wattebausch und tupfe die betroffenen Zonen vorsichtig damit ab. Beide Hausmittel wirken entzündungshemmend und töten zudem noch Keime ab.
Wenn du möchtest, kannst du auch auf die heilende Wirkung von Honig setzen. Dazu die betroffene Stelle einfach täglich mit ein wenig Honig bestreichen. Dieser hat eine wundheilungsfördernde Wirkung und hilft bei Entzündungen.
Es gibt noch eine lange Liste an anderen Lebensmitteln, die keimabtötend oder antibakteriell wirken. Schaut euch das Video an, um zu sehen, was ihr aus dem Küchenschrank holen müsst, um euren Fußpilz loszuwerden und nach der nächsten Dusche nicht vergessen, sich gründlich abzutrocknen und weder zu heiß noch zu lange zu duschen. So hat Fußpilz kaum eine Chance.