Reiswaffeln sind nich unbedingt sehr schmackhaft, aber um den kleinen Hunger zwischendurch zu stillen, greifen trotzdem viele zu ihnen. Angeblich stecken Reiswaffeln nicht voller Kalorien, deshalb kann man sich einreden, diese ohne schlechtes Gewissen zu sich zu nehmen. Doch damit liegen wir gewaltig falsch.
Der glykämische Index verrät sie
Trotz ihres Rufs als kalorienarmer Hungerstopper haben Reiswaffeln einen glykämischen Index (Zuckeranteil im Blut) von 85. Das ist mehr als bei Coca-Cola (Indexwert 60), sogar viel mehr. Schockierend, wenn man bedenkt, dass sie nicht einmal besonders schmecken...
Der Verzehr dieses Lebensmittels, das gerne oft als Abnehmprodukt präsentiert wird, ist also genauso schlimm wie der Genuss eines Softdrinks. Nur der Geschmack fehlt eben ein wenig.
Auch Kindern sollte man besser keine Reiswaffeln geben. Oftmals steht nämlich die Reisproduktion mit Arsenverdacht in Verbindung. Manche Grundwasser werden beim Reisanbau durch arsenhaltige Pestizide verunreinigt. Da Reis aber in stehenden Wasserkulturen angebaut wird, kann dies die Qualität des Reises schmälern und gesundheitsschädigend sein.
Gute Alternativen
Außerdem führen diese Hyperglykämien einige Stunden nach dem Verzehr zu einer Abnahme der Konzentrationsfähigkeit und zu einer Muskelschwäche, die mit dem Mangel an Zucker zusammenhängen.
Wie ihr also seht, ist es besser, die Finger von Reiswaffeln zu lassen, wenn ihr gerade auf Diät seid. Im Video verraten wir euch dafür, zu welchen Kleinigkeiten ihr ohne schlechtes Gewissen greifen könnt, wenn euch mal der Heißhunger überfällt. Es ist mit ein paar Tricks gar nicht so schwer, sich gesund zu ernähren.