Der wöchtenliche Einkauf im Supermarkt dürfte für die meisten Menschen eher eine lästige Notwendigkeit sein. Damit der Gang zum Supermarkt des Vertrauens auch mögichst reibungslos verläuft, gibt es für die Kund:innen so manche Regeln, die eingehalten werden müssen.
Über eine davon berichten nun unter anderem die Magazine Merkur und t-online. Sie betrifft ein recht beliebtes Getränk, das aufgrund einer Besonderheit an der Kasse mit Vorsicht behandelt werden muss - passt man da nämlich nicht auf, kann es zu ungünstigen Zwischenfällen kommen.
Vorsicht bei beliebtem Getränk
Normalerweise sollte man an der Kasse alle Produkte auf das Kassenband legen, damit die Kassierer:innen sie scannen und man die Waren vorschriftsmäßig bezahlen kann. Bei Federweißer sollte man es allerdings tunlichst vermeiden, die Flaschen auf das Band zu legen.
Die Besonderheit bei dem beliebten Getränk ist nämlich, dass die Flüssigkeit nach dem Abfüllen nachträglich in der Flasche noch weiter gährt und ihren besonderen Geschmack entfaltet. Zu diesem Zweck werden die Flaschen nie komplett verschlossen oder haben ein kleines Loch im Deckel.
Offener Deckel erfordert besondere Behandlung
Wäre der Deckel komplett verschlossen oder gäbe es dieses Loch nicht, so würde die entstehende Kohlensäure in der Flasche so einen Druck aufbauen, dass dieser irgendwann zwangsläufig explosionsartig entweicht. Legt man die Flasche also fälschlicherweise auf das Band, läuft die Flüssigkeit aus.
Auf das Band stellen sollte man die Ware allerdings auch nicht - durch die ruckartigen Bewegungen könnte die Flasche einerseits umkippen und zum Anderen kann der Druck im Inneren der Flasche weiter steigen. Besser ist es also, die Ware erst ganz vorne an der Kasse von Hand an die Kassierer:innen zu übergeben und direkt abscannen zu lassen.
Verwendete Quellen:
Merkur: "Wussten Sie‘s? Dieses Getränk sollten Sie nie aufs Kassenband legen – 'Einen Dödel gab‘s alle zwei Tage'"
t-online: "Lidl, Aldi, Edeka und Co.: Diese Artikel sollten Sie nie aufs Kassenband legen"