Die Marktlage ist seit Beginn der Pandemie vor eine Herausforderung nach der nächsten gestellt. Die Kosten für Energie und Rohstoffe steigen, die internationale Seefracht gerät ins Stocken, es herrscht weltweit ein Mangel an LKW-Fahrer:innen, wie msn.com berichtet.
Aldi als Orientierungshilfe
All das führt bei vielen Produkten zu Preissteigerungen. Aldi gilt dabei in Deutschland bezüglich der Preise als Orientierungshilfe für andere Supermarktketten. Zu dem Discounter-Modell gehört es, dass die Verkaufspreise bei sinkendem Einkaufspreis sinken und andersherum.
Derzeit steigen, bedingt durch Corona-Krise und Putins Krieg, die Einkaufspreise. Also werden auch Kund:innen bald mehr zahlen müssen. Ein Aldi-Sprecher betont: "Wir möchten darauf verweisen, dass sich unsere Margen durch diesen Schritt nicht verändern."
Kein Grund zum Hamstern
Eine weitere Konsequenz der gegenwärtigen Lage in der Welt spricht Roßmann-Erbe Raoul Rossmann an. Auch wenn die Versorgungslage derzeit angespannt ist, betont er im Gespräch mit WELT: "Die Grundversorgung ist mehr als gesichert."
Auch wenn die Lieferketten unter hohem Stress stehen, sei die Gemengelage kontrollierbar: "Es ist genug für alle da – wenn sich jeder besonnen verhält und nicht wieder in Hamsterkäufe verfällt wie zu Beginn der Coronakrise."
"Auf Lieblingsprodukt verzichten"
Auch wenn es bei einzelnen Produkten mal zu Ausfällen kommen würde, gäbe es genug Ausweichmöglichkeiten. Der Unternehmensführer, der im letzten Herbst in die Fußstapfen seiner Eltern getreten ist, betont:
Dann gibt es aber genügend Alternativen und die Verbraucher müssen vorübergehend auf ihr Lieblingsprodukt verzichten und stattdessen mal ein anderes nutzen.
Was der Geschäftsführer zu den steigenden Preisen bei Rossmann zu sagen hat, verraten wir euch im Video!