Insbesondere in den Sommermonaten können hier und da am Körper kleine Stiche auftreten, deren Ursprung nicht sofort ersichtlich ist. Im Zweifel ist ein Mückenstich immer harmloser als ein Zeckenbiss, deshalb ist es wichtig zu wissen, wie ihr erkennen könnt, welches Tier euch gebissen oder gestochen hat.
Das Jucken kann den Unterschied machen
Bestimmte Zeckenbisse können im schlimmsten Fall tödlich enden. Damit ihr eure Gesundheit nicht gefährdet, solltet ihr also wissen, wer eurem Körper zu nahe gekommen ist: Mücke oder Zecke.
Ein Mückenstich lässt die Hat an der betroffenen Stelle oft rot werden und anschwellen. Meistens verursachen die Stiche auch einen starken Juckreiz, welcher bei einem Zeckenbiss eher nicht auftritt. Ihr solltet dem Verlangen zu kratzen laut In Franken allerdings nicht nachgeben, da "andernfalls Krankheitserreger in die offene Wunde gelangen könnten." Am besten kühlt ihr die betroffene Stelle, um den Juckreiz zu lindern.
Steckt der Körper der Zecke noch in eurer Haut, ist es natürlich eindeutig, woher der Stich kommt. Bei einem Zeckenbiss kann es auch zu Rötungen kommen, welche aber schneller abklingen sollten als ein Mückenstich. Bildet sich die sogenannte Wanderröte, ist Vorsicht geboten.
Gewusst wie!
Laut gesundheit.de "bezeichnet man eine Rötung der Haut, die häufig im ersten Stadium der durch Zecken übertragenen Erkrankung Lyme-Borreliose auftritt. Typischerweise tritt die Wanderröte einige Tage bis Wochen nach einem Zeckenstich auf und breitet sich kreisförmig von der Stichstelle aus."
Wer gerne in der Natur unterwegs ist, sollte am besten eine Zeckenzange mit sich führen und wissen, wie man die Tiere in aller Sicherheit wieder entfernt. Wer sich nach einem Stich unsicher ist, sollte am besten ärztlichen Rat einholen.
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Verwendete Quellen:
InFranken: Mückenstiche und Zeckenbisse unterscheiden: So schützt du dich vor gefährlichen Krankheiten
gesundheit.de: Wanderröte: Warnsignal nach Zeckenstich