Es ist uns allen schon einmal passiert: Wir wollten gar nicht viel trinken und dann liegen wir am nächsten Tag doch mit einem heftigen Kater auf dem Sofa und bereuen das ein oder andere Gläschen, das wir gestern zu viel hatten. Egal wie alt, aus diesem Fehler lernen wir nie. Die beste Lösung lautet daher, so zu feiern, wie wir es wollen, allerdings mit dem richtigen Alkohol und ein paar nützlichen Tipps.
Bei manchen Alkoholsorten ist der Kater am nächsten Morgen nämlich schon vorprogrammiert. Hier kommen unsere Tipps, wie ihr bedenkenlos eure Gläser füllen könnt und am nächsten Tag keinen dicken Kopf habt.
Nicht wild durcheinander trinken
Diese Regel kennen wir alle. Der Abend beginnt mit einem Bier, es folgt ein Glas Wein (eine bestimmte Sorte davon hält uns sogar jung), dann ein Mojito (in einer überfüllten Bar solltest du auf den aber lieber verzichten), ein Wodka-E und zu guter Letzt kommt noch ein Gläschen Champagner obendrauf.
Um den üblen Kater am nächsten Morgen zu vermeiden, solltet ihr versuchen, euch an die gleiche Alkoholart zu halten und nicht mehr als drei Sorten zu trinken.
Klarer geht vor
Klarer Alkohol wie Wodka (wenn er schon sein muss, dann besser pur), Gin, Tequila oder weißer Rum enthält weniger Verunreinigungen durch die Fermentierung. Dies verhindert, dass euch am nächsten Morgen schlecht ist, wie Watson berichtet. Vermeidet also Whisky, Rotwein oder Bier (oder trinkt sie zumindest in geringen Mengen).
Kein Sprudel und Zucker im Cocktail
Wenn ihr euch einen Cocktail mit einem Softdrink und/oder einem süßen Getränk mixt, lauft ihr Gefahr, schneller zu trinken, sodass euer Alkoholpegel höher ist, wie die Bunte berichtet. Auch die Aufnahme des Alkohols geht so schneller. Hinzukommt, dass kohlensäurehaltige und süße Getränke ein aufgeblähtes Gefühl erzeugen.
Zwischendurch Wasser
Dieser alte Trick funktioniert sehr gut, das können wir euch versprechen. Wenn ihr im Laufe des Abends regelmäßig Wasser trinkt, lauft ihr nicht Gefahr zu dehydrieren. Denn vor allem mangelnde Flüssigkeit sorgt für den dicken Kopf am nächsten Morgen. Am besten habt ihr also immer eine Flasche Wasser griffbereit.
Auch Kokoswasser ist eine gute Lösung, da dieses viel Kalium enthält, welches für unsere Genesung notwendig ist.
Eine ausgewogene Ernährung
Häufig verspüren wir nach einem feuchtfröhlichen Abend das Verlangen nach deftigen Gerichten, wie Burgern, Nudeln, Pizza oder Döner. Auch wenn euer Körper nach Zucker und Fett verlangt, ist es das Beste, genau das Gegenteil zu tun. Vergesst Fett und setzt stattdessen auf Obst und Gemüse.
So stellt ihr das Gleichgewicht eures Körpers wieder her. Die Verdauung fällt leichter und ihr werdet euren Kater schneller wieder los.
Verwendete Quellen:
Watson: Konterbier, Schmerzmittel und «Bödelä» gegen den Kater! Mythos oder Fakt?
Bunte: Kater vorbeugen: So können Sie den Hangover vermeiden - 7 wichtige Tipps