Wer wieder in Form kommen will, der befasst sich - abgesehen vom Jogging und Laufen - vor allem mit seiner Bauchmuskulatur. Die Möglichkeiten sind hier unendlich. Natürlich lässt sich mit Crunches so einiges machen. Doch es lässt sich auch noch gezielter für die Bauchmuskulatur und vor allem für den Unterbauch trainieren.
Problemzone Unterbauch
Am Unterbauch setzen Männer besonders gerne Fett an. Doch das ist nicht der alleinige Grund, seine Bauchmuskeln zu trainieren. Dabei sollte man bedenken, dass es nicht ausreichend ist, seine Bauchmuskeln zu strapazieren, ohne dabei auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten. Das hat letzten Endes nicht viel Sinn.
Es geht uns vor allem darum, diesen Bereich des Körpers zu stärken und zu entwickeln, weil er die Verbindung zwischen der oberen und der unteren Hälfte unseres Körpers ist und bei den meisten Kraftübungen eine wichtige Rolle spielt.
Ein Workout speziell für den Unterbauch
- 1. Beinheben an der Klimmzugstange: 12 bis 15 Übungssätze
Jeden Übungssatz langsam beginnen, um den Druck auf die Hüftbeuger zu verringern und die Anspannung der Bauchmuskeln zu halten. Sind die Beine erst einmal oben, das Becken zusammenziehen und diese Position vor dem Herablassen der Beine eine Sekunde lang halten.
- 2. Landmine Press mit U-förmigem Bewegungsablauf: 10 Übungssätze pro Seite
Ein Ende der Langhantel am Boden verankern, das Ende mit dem Gewicht mit einer Hand halten und in einer u-förmigen Bewegung von einer Hand in die andere geben. Die Bewegung muss von der Hüfte aus und über den Kopf gehen.
- 3. Crunches mit Gewicht: 15 Übungssätze
Klassische Crunches mit einem Gewicht hinterm Nacken oder mit gestreckten Armen und Gewicht vor der Brust.
- 4. Unterarmstütz mit Gymnastikball: 30 Sekunden
Am besten du schließt dieses Workout ein- bis zweimal pro Woche am Ende deines Krafttrainings an, um zu einem schnellen Ergebnis zu kommen. Du kannst auch noch andere Übungen miteinbeziehen oder die eine oder andere Übung deines gewohnten Übungsablaufs damit ersetzen.