Mit diesen Tricks kannst du besser mit Maske atmen

Atembeschwerden beim Tragen von Nasen- und Mundschutz? Wir erklären euch, woran dies liegt und was ihr machen könnt, um das beengende Gefühl zu erleichtern.

Atmen mit Maske
© LordHenriVoton@Getty Images
Atmen mit Maske

Seit der Corona-Pandemie und der Maskenpflicht in Supermärkten und geschlossenen Räumen klagen viele Menschen über Atembeschwerden, Herzrasen und ähnliche Symptome.

Traumatische Erlebnisse begünstigen Atemnot

Zahlreiche Tests haben jedoch ergeben, dass es trotz Nasen- und Mundschutz zu keinem Sauerstoffmangel beim Atmen kommt. Trotzdem haben viele das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen. Woran liegt das?

Experten haben festgestellt, dass das beengende Gefühl stark psychisch bedingt ist. Traumatische Erlebnisse können auch dazu führen, dass manche Menschen keine Luft mehr unter der Maske bekommen. Lungenfacharzt Dr. Backof erklärt gegenüber RTL:

Wer schon einmal Luftnot hatte, für den ist das einfach ein ganz stark negativ besetztes Erlebnis. Da spielt der Kopf eine ganz entscheidende Rolle und es ist allein die Angst, wieder in so eine Situation kommen zu können.

Hinzukommt, dass das Atmen mit Maske dazu führt, dass wir ständig die ausgeatmete Luft wieder einatmen und sie sich dadurch erwärmt und feucht wird. Die Maske muss übrigens sofort gewechselt werden, sobald sie feucht ist, sonst kann sie gesundheitsschädigend werden.

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Laut Experten kann man das Atmen mit Maske erlernen. Pheelings Media@Getty Images

Wir atmen anders

Weiters erklären Experten, dass wir unter Stress und wenn wir uns unwohl fühlen wie beim Tragen der Maske unbewusst unser Atmen anpassen - so auch Brillenträger, die das Beschlagen der Brille stört und sie somit leichter aus- und einatmen. Christopher Ewing, ein Lungenspezialist aus Kanada erklärt:

Manchmal verwenden wir bei diesen dysregulierten Atemmustern nur unsere Brust- und Nackenmuskeln zum Atmen, was ineffizient und unangenehm ist.

Das kann zu Schwindelgefühl und Herzstechen führen. Doch es gibt einen Trick, der uns dabei helfen kann, mit Mundschutz besser zurechtzukommen, wie Discover berichtet - schließlich führt kein Weg im Moment daran vorbei.

Trick, um besser mit Mundschutz atmen zu können

Wie wir es beispielsweise von Yoga kennen, können wir uns durch gesteuertes Atmen in einen Ruhezustand versetzen und regelmäßiger atmen. Auch die Bauchatmung führt zu einem tieferen Atmen. Am besten sollten wir das Atmen mit Masken regelmäßig üben, um uns wohler damit zu fühlen:

Es ist sehr ähnlich, wie wenn man lernt, eine Brille zu tragen oder Kontaktlinsen zu benutzen. Je mehr man übt, desto mehr gewöhnt man sich daran. Dasselbe gilt für Masken.
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