Nicht jedes Zwicken erfordert den Gang zum Arzt oder zur Ärztin. Obwohl z. B. einige Ärzt:innen vor der Einnahme von Ibuprofen warnen, gibt es immer Menschen, die zu dem rezeptfreien Medikament oder anderen Schmerzmitteln greifen (z. B. bei einer Erkältung). Beim Kauf einiger rezeptfreier Medikamente müsst ihr aber nicht tiefer in die Tasche greifen als wirklich nötig.
Generika sind auch gut für den Geldbeutel
Wenn auch ein wenig merkwürdig anmutende Tricks bei Kopfschmerzen nicht helfen, sind einige Menschen dazu geneigt, diese mit Tabletten zu bekämpfen. Auch für andere Wehwehchen reicht es, nur die Apotheke aufzusuchen.
In manchen Fällen kann das allerdings ganz schön teuer werden. Falls ihr ein paar Euro sparen möchtet, könnt ihr in der Apotheke einfach nach einem Generikum fragen, wie chip.de berichtet.
Ein Blick auf die Inhaltsstoffe ist trotzdem eine gute Idee
Laut dem AOK-Bundesverband handelt es sich bei Generika um "Nachahmerprodukte, die nach Ablauf des Patentschutzes für ein Originalpräparat auf den Markt gebracht werden. Ein Generikum muss dem Original in Darreichungsform, Wirkstoff und Wirkstärke gleichen."
Wie chip.de berichtet, ist ein Generikum meist preiswerter, da die Kosten für Forschung, die es zur Entwicklung des Medikaments im Vorfeld braucht, wegfallen. Patient:innen sollten trotzdem auf die Inhaltsstoffe achten, denn ein Generikum kann z. B. Stoffe enthalten, gegen die manche Menschen allergisch sind, welche aber im ursprünglichen Medikament nicht enthalten sind.
Preislich ist es die Nachfrage beim Apotheker oder bei der Apothekerin auf jeden Fall wert. Laut Welt ist es in einigen Fällen möglich, bis zu 75 % beim Kauf eines Generikums zu sparen.
Verwendete Quellen:
chip.de: In der Apotheke Geld sparen: Wie Sie Medikamente zu einem günstigeren Preis bekommen
AOK-Bundesverband: Generika