Die Zeiten, in denen Männer mit der Zeitung auf der Toilette verschwunden sind, haben ausgedient: Jetzt muss das Smartphone her, das die Tageszeitung ersetzt. Eigentlich haben Handys im Badezimmer aber nichts zu suchen.
Keime und Bakterien auf dem Handy
Falls ihr das Handy mit auf die Toilette nehmt, müsst ihr euch im Klaren darüber sein, dass das Keimen und Bakterien die perfekte Gelegenheit dazu gibt, sich fröhlich auf euren Handys zu tummeln und zu vermehren.
Mikrobiologin Kelly Reynolds nennt Handys deshalb dem Focus gegenüber auch "die größten Keimschleudern, mit denen wir im Alltag in Kontakt kommen." Welche fiesen Keime ihr dort genau findet, verraten wir euch übrigens im Video. Handys sind also nicht nur im zwischenmenschlichen Kontakt ein Problem, sondern können auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Der Übertragungsweg
Ihr fragt euch vielleicht, wie die Bakterien und Keime überhaupt auf das Handy kommen. Die Erklärung ist relativ einfach: Oft wird ein Bad mit anderen Menschen geteilt. Diese fassen vielleicht Körperteile an, die bereits eine gewisse Keimbelastung vorzeigen.
Fassen diese nun Oberflächen im Bad an, die ihr danach auch anfasst, ist es schon geschehen: Die Keime finden sich auf euren Händen wieder. Fasst ihr nun euer Smartphone an, verteilen sich die Bakterien und Viren dort weiter.
Wie ihr vermeiden kommt, dass die Keime überhaupt an euer Handy gelangen, verraten wir euch ebenfalls im Video. Und immer schön aufpassen und das Handy nicht in der Hosentasche tragen: Das kann schlimme Auswirkungen auf eure Fruchtbarkeit haben!