Zuallererst ist es wichtig, sich nichts vorzumachen: Mit dem Rauchen aufzuhören ist extrem schwierig. Es ist unangenehm, man hat keine Lust dazu, aber es ist wirklich notwendig, wenn ihr über 50 werden und bei guter Gesundheit bleiben wollt.
Tabakkonsum schadet der Gesundheit
Die Deutschen werden sich nach unter nach darüber bewusst, dass sich Tabakkonsum und ein langes Leben nicht leicht miteinander vereinen lassen. Deshalb haben sich in den letzten Jahren bereits mehrere Millionen unserer rauchenden Mitbürger dazu entschlossen, aufzuhören.
Anlässlich des Welttages ohne Tabak, der am 31. Mai stattfinden wird, geben wir dir fünf Tipps, mit denen du es schaffen kannst, diese unangenehme Abhängigkeit loszuwerden.
Fünf Tipps zum Aufhören
Mit seinen Freunden und Bekannten reden: Es ist wichtig, mit seinem Freundeskreis darüber zu reden, aber nicht, weil man ihre Unterstützung will, sondern vielmehr, um zu vermeiden, dass man sich über einen lustig macht oder schwierige Kommentare abbekommt.
Zum Beispiel: Wenn du allen deinen Freunden sagst, dass du mit dem Rauchen aufhörst, aber am selben Abend nach dem Glas Wein Eine rauchst, kann es gut passieren, dass die anderen sich über dich lustig machen, und das kann sehr unangenehm sein.
Die Idee, bescheuerte Wetten abzuschließen, bei denen du dich zum Beispiel von deinen Freunden ohrfeigen lässt oder Ähnliches, wenn du rückfällig wirst, kann hingegen hilfreich sein, weil sie dir zu deiner Motivation dienen kann.
Seine Ersparnisse zählen: Bei über sieben Euro pro Packung kann es finanziell schnell sehr lohnenswert sein, mit dem Rauchen aufzuhören. Deine Ersparnisse zu zählen wird dich schnell motivieren, bei der Entscheidung zu bleiben.
Sport: Wir werden dir nicht zum tausendsten Mal sagen, dass Sport gut für die Gesundheit ist, aber SPORT IST GUT FÜR DIE GESUNDHEIT. Wenn du mit dem Rauchen aufgehört hast, wirst du sofort feststellen, dass du bessere sportliche Leistungen erzielst. Das kann ein weiterer Motivationsfaktor sein, der dich zum Weitermachen ermutigt - Sport und Zigaretten passen einfach nicht zusammen.
Sich über die Gefahren von Tabakkonsum informieren: Damit meinen wir nicht, dass du dir das Foto auf deiner Zigarettenschachtel anschauen sollst bis dir schlecht wird, sondern vielmehr, dass du dich über all die negativen Auswirkungen deiner Sucht auf lange Sicht informieren solltest. Zusätzlich zum "traditionellen" Rachenkrebs, dem du sicher entgehen willst, ist das Rauchen ein Laster, dass dir wirklich das ganze Leben ruinieren kann. Sich das bewusst zu machen, kann dabei helfen, aufzuhören.
Nicht beim ersten Rückfall aufgeben: Das Wichtigste ist es, sich vom ersten Rückfall nicht gleich völlig demotivieren zu lassen. Es gibt nur wenige Helden, die es schaffen, auf einen Schlag aufzuhören. Egal, wie viele Versuche du brauchst – letzten Endes wirst du es schaffen!