Beim Einkauf im Supermarkt kann es manchmal zu Irritationen kommen (z. B. durch ganz ein ganz neues Bezahlsystem). In den Filialen der Supermarktkette Lidl könnte seit einiger Zeit das Vorhandensein von gleich zwei Preisschildern für Verwirrung stiften. Hinter der Vorgehensweise steckt allerdings ein guter Grund.
Sparen kann, wer die App benutzt
Wenn mal wieder Ebbe in der Kasse herrscht, kann die Kundschaft von Lidl nicht nur auf die sogenannten Rettertüten zurückgreifen, sondern auch mit der Treue-App des Discounters den ein oder anderen Euro sparen.
Damit all jene, die die App bereits haben oder solche, die sich dafür interessieren, einen besseren Überblick über potenzielle Schnäppchen-Angebote haben, setzt der Discounter laut web.de auf die Verwendung von zwei Preisschildern: eins zeigt den Standardpreis an, das andere den reduzierten Preis.
Das Angebot weckt nicht nur Begeisterung
Das System soll laut Focus schrittweise in allen europäischen Filialen der Supermarktkette Anwendung finden. Das Vorgehen von Lidl trifft aber nicht ausschließlich auf Begeisterung. Einige Internet-User:innen fühlen sich benachteiligt, da sie sich unter Umständen kein Smartphone leisten können und somit von dem Programm ausgeschlossen sind.
Vielleicht sind die Kommentare ja ein guter Denkanstoß, die dazu führen, dass der Discount-Riese anderen Kund:innen eine Alternative bieten kann. Ansonsten gibt es natürlich auch genug andere Supermärkte, bei denen man dank Geheimcodes ein wenig sparen kann, oder auch den Wochenmarkt, auf dem die Ware nicht zwingend teurer ist als jene aus den Supermarktregalen.
Verwendete Quellen:
web.de: Neue Lidl-Preisschilder: Warum Kunden jetzt zwei Preise sehen
Focus: Änderung: Lidl zeigt künftig zwei Preise bei Lebensmitteln an