Wenn es ans Trocknen und Entwässern der Muskeln geht, um diese noch einmal so richtig zu definieren, denken die meisten gleich an ein entsprechendes Ernährungsprogramm. Natürlich spielt die Ernährung beim richtigen Laden, Entladen und Entwässern der Muskeln eine große Rolle. Schließlich geht es darum, die Kalorienzufuhr zu drosseln.
Doch auch das Fitness-Programm ist von Bedeutung. Auf das richtige Verhältnis von Cardio-Übungen und Muskeltraining kommt es an. Wir verraten euch hier, welche Fehler leider häufig immer wieder gemacht werden…
Fehler Nr. 1: Das Trainings-Programm auf die leichte Schulter nehmen
Wer gerade seine Kalorienaufnahme drosselst, soll nicht denken, es mit seinem Fitness-Programm genauso zu machen. Wer nur leicht trainiert, verbessert zwar seine Ausdauer, doch verliert schnell auch an Muskelmasse.
Achte darauf, Cardio und Muskeltraining unbedingt im richtigen Verhältnis zu machen und das Muskeltraining nicht zu vernachlässigen. Idealerweise machst du mit Gewichten und zusammengesetzten Bewegungen weiter. Nur so kannst du deine Muskeln richtig definieren.
Fehler Nr. 2: Zuviel Cardio und nicht genug Muskeltraining
Cardio-Übungen sind zwar ideal zum Entlasten und Austrocknen der Muskeln, doch lassen sie dich, wenn du es übertreibst, im schlimmsten Fall auch Muskelmasse verlieren. Und das willst du doch sicher nicht. Also mach nur das an Cardio-Übungen, was du brauchst, um in Form zu bleiben. Arbeite viel mit Gewichten und zusammengesetzten Übungen, um die Muskeln aufzubauen und das Fett da zu verbrennen, wo du es nötig hast.
Zu viele Cardio-Übungen einplanen, ist daher keine gute Idee. Hör lieber auf einen zertifizierten Coach, der weiß, was gut für dich ist und dir ein passendes Programm zusammenstellt. Und falls du glaubst, dass du stagnierst und die von dir angestrebten Ziele nicht erreichst, sprich dich mit ihm ab, denk darüber nach und lass dein Programm entsprechend umstellen.
Fehler Nr. 3: Zu eintönige Cardio-Übungen
Zu eintönige Cardio-Übungen lassen die Muskelmasse schwinden und der Körper gewöhnt sich schnell daran. Also möglichst viel Abwechslung, nicht nur in den Übungen, auch in der Intensität.
Intervallarbeit kombiniert mit ein paar klassischen Übungen ist wirklich gut zum Fettverbrennen. Vielfalt ist hier das Schlüsselwort!
Fehler Nr. 4: Nicht genug Ruhe- und Erholungsphasen
Auch Ausruhen trägt zum gewünschten Ergebnis mit bei. Bekommt der Körper nicht die ihm notwendige Ruhe, ist das Risiko höher, sich zu verletzen oder auch ganz zu entmutigen. Nimm dir Zeit und lass dir Zeit!
Wenn du das Gefühl hast, einen Ruhetag einlegen zu müssen, dann nimm dir diesen Tag und passe deine Kalorienzufuhr entsprechend an.