Hohe Energiepreise und "Preis-Explosionen" aufgrund von Inflation lassen uns nicht gerade aufatmen. An manchen Ecken kann versucht werden zu sparen, doch an anderen Enden ist es schlichtweg unmöglich. Beispielsweise, wenn Volksbank, Sparkasse und Co. Kontogebühren für ein Sparkonto verlangen, so DerWesten.
Gebühren für ein Girokonto
Wer sein Geld auf einem Girokonto anlegen möchte, komme bei Online-Banking nicht um Kosten dafür vorbei. Die Zeitschrift Finanztest erzielte letztes Jahr im September bei einer Auswertung von 460 Online-Girokonten ein erschreckendes Ergebnis.
Bloß neun der insgesamt analysierten Konten waren gratis. Also bei nur "knapp zwei Prozent" der Konten der 175 Banken entstanden keine Zusatzkosten.
Teures Girokonto
Weiterhin wurde das Ergebnis erzielt, dass nur 74 Modelle als billig gelten. Laut DerWesten sei ein Girokonto dann günstig, "wenn es im Jahr 60 Euro oder weniger kostet". Die Zahl der Konten, "die 100 Euro oder mehr pro Jahr kosten", steigt hingegen.
Durchschnittlich kostet die Verbraucher:innen ein Online-Girokonto im Jahr rund 117 Euro. Der Höchstpreis liegt bei schlappen 307,86 Euro pro Jahr, so das Medium weiter.
Diese Banken bieten kostenlose Konten an
Finanztest listet auf, welche Banken kostenlose Girokonten anbieten. Dazu gehören unter anderem Edekabank Edeka-Konto, Meine Bank-Raiffeisenbank im Hochtaunus OnlineOnly-Konto, Openbank Girokonto, Santander BestGiro, Volksbank BRWAO BRAWO-MeinKonto und die Sparda-Bank Hessen Giro.
Auf Finanztip.de kannst du mit dem Girokontorechner das "günstigste Girokonto" finden.
Verwendete Quellen:
DerWesten: 'Sparkasse, Volksbank und Co.: Gebühren-Hammer bahnt sich an! SO entgehst du den Mehrkosten'
Finanztip.de: 'So findest Du das günstigste Girokonto'
