Wer gerne kocht und backt, der weiß: Mehl ist für viele Gerichte ein unverzichtbares Lebensmittel. Aufgrund von Hamsterkäufen und der Lage in der Ukraine (aufgrund der besetzten Häfen kann kein Weizen exportiert werden), ist es momentan jedoch zur Mangelware geworden. Wer ein bisschen Flexibilität zeigt, kommt aber auch gut ohne Weizenmehl aus.
Gesunde Alternativen zu Weizenmehl
Die Idee, Weizenmehl durch anderes Mehl zu ersetzen, ist generell gar nicht so verkehrt; kann das darin enthaltene Gluten laut Verival doch zu Verdauungsproblemen führen. Viele, die dem Clean-Eating-Trend folgen, wissen wahrscheinlich sowieso, wie sie Weizenmehl, das bei dieser Ernährungsart vom Speiseplan gestrichen wird, ersetzen können.
Als Alternative bieten sich z. B. Reis- oder Maismehl an. Nachteil bei Letzterem: Es verfügt über nur wenige Nährstoffe und enthält nicht viele Vitamine. Sojamehl ist laut In Franken eine gute Lösung für alle, die gerne proteinreich essen; ein Vorteil dieses Mehltyps ist, dass es auch als Ei-Ersatz dienen kann. Insbesondere Veganer:innen sollten das zu schätzen wissen. Auch Kichererbsenmehl ist ein guter Eiweißlieferant, mit dem sich leckeres Brot backen lässt.
Kuchen und Kekse mit wenig Kalorien
Zum Backen von Kuchen, die keine kompletten Kalorienbomben werden sollen, eignen sich sowohl Kokosmehl als auch Mandelmehl. Sie verleihen Gebäck oder Tortenböden außerdem eine weitere süße Note. Ihr solltet die beiden Mehlsorten allerdings nicht komplett gegen das Weizenmehl austauschen, euer Teig wird sonst weniger luftig. Mischt am besten 20 % von dem Kokos- oder Mandelmehl mit 80 % Dinkelmehl.
Dinkelmehl selbst eignet sich sowohl für süße Speisen als auch für Brot; in Soßen macht es sich aber genauso gut. Waffeln oder Eierkuchen werden durch seine Verwendung ein wenig nussig im Geschmack. Falls ihr Probleme mit Gluten habt, handelt es sich leider um keine gute Alternative.
Welche Mehlarten noch als Ersatz dienen können, verraten wir euch in unserem Video!