Bei Kaffeebohnen und Kaffeepulver kommt es auf die richtige Lagerung an, um lange etwas davon zu haben. Innerhalb von zwei Wochen sollte das Pulver in der geöffneten Packung aufgebraucht sein. Wenn auf kleinere Verpackungen umgestiegen wird, kann der Kaffee dementsprechend aus der Packung schneller verbraucht werden.
Die richtige Lagerung macht's
Am besten wären ganze Bohnen statt gemahlenem Kaffee, so t-online. Diese würden bis zu drei Monate in einer verschlossenen Packung lagerfähig sein, ohne ihr Aroma zu verlieren. Dabei wäre am besten das Kaffeearoma geschützt, denn die "Bohne umschließt und schützt die empfindlichen Kaffeearomen wie ein natürlicher Aromatresor", wie Tchibo beschreibt.
Außerdem würde sich Rohkaffee am längsten halten. Bis zu fünf Jahre kann dieser zuhause aufbewahrt werden! Allerdings ergibt sich bei Rohkaffee ein Nachteil: Die Bohnen "müssen erst noch geröstet werden und nicht jeder hat einen Kaffeeröster zu Hause".
Kaffee verliert an Aroma
Doch auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums kann die Verpackung der ganzen Bohnen geöffnet werden, allerdings sollte das Produkt laut t-online "auf Schimmelbefall" kontrolliert werden.
Gelagerter Kaffee verliert je nach Dauer der Lagerung an Aroma und Geschmack. Um dies zu vermeiden und den Geschmack möglichst zu erhalten, sollte der Kaffee "zusammen mit der Originalverpackung in einer luftdichten Dose" verwahrt werden.
Keramikdose statt Plastikdose
Die Dose sollte jedoch keinen Eigengeruch haben oder annehmen können, also vermeidet am besten Plastik! Keramik wäre zum Beispiel eine perfekte Verpackung für die Lagerung von Kaffee.
Weiter wird der Tipp gegeben, das Kaffeepulver in einer festen Verpackung einzufrieren, denn dort halte der Kaffee "bis zu viermal so lange", doch Finger weg vom Kühlschrank! Dort solltet ihr den Kaffee laut Tchibo erst lagern, wenn er auf Zimmertemperatur gebracht wurde.
Verwendete Quellen:
t-online: 'So lange sind Kaffeebohnen haltbar'
Tchibo: 'Wie lagern – als ganze Bohne oder gemahlen?'
