In der Weihnachtsbäckerei: Mit diesen Spartipps müsst ihr nicht auf Plätzchen verzichten

Plätzchen, Kuchen, Brot - Weihnachtszeit ist Backzeit. Mit diesen Tipps könnt ihr auch bei Dauerbetrieb Strom sparen - und mit dem Geld lieber Weihnachtsgeschenke kaufen!

Der Backofen frisst viel Strom. Mit diesen Tipps kann die Weihnachtsbäckerei trotzdem weitergehen.
© GMVozd@Getty Images
Der Backofen frisst viel Strom. Mit diesen Tipps kann die Weihnachtsbäckerei trotzdem weitergehen.

Der Backofen ist einer der tüchtigsten Stromfresser im Haushalt. Laut heizsparer.de gehört der Elektrobackofen in Kombination mit Herd zu den top drei Haushaltsgeräten mit dem höchsten Stromverbrauch.

So vermeidet ihr horrende Stromrechnungen

Alte Heizungspumpen, Gefrier- und Kühlschrank sowie Beleuchtung sind ebenfalls ganz oben mit dabei. Damit euch die Zeit der Weihnachtsbäckerei kein Loch ins Portemonnaie frisst, hier ein paar Tipps.

  1. Umluft statt Ober-Unterhitze
  2. Vorheizen - muss das sein? Fast alle Rezepte fordern zum Vorheizen auf. Natürlich hat das seine Vorteile, doch in Zeiten der Energiekrise darf darauf auch mal verzichtet werden. Utopia.de berichtet, dass dabei bis zu 20 Prozent Energie gespart werden können.
  3. Vorher auftauen: Tiefgekühltes schon einige Zeit vorher aus der Truhe nehmen.
  4. Vorausschauend backen: Den Ofen ruhig schon vor Ende der Garzeit ausschalten und die noch vorhandene Wärme nutzen.
  5. Richtige Reihenfolge: Wer zum Beispiel unterschiedliche Plätzchen backt, kann schlau backen, indem auf eine sinnvolle Reihenfolge achten. Immer die Kekse, die die niedrigste Temperatur benötigen, zuerst in den Ofen schieben.
  6. Pyrolyse-Funktionvermeiden: Die Selbstreinigende Funktion moderner Öfen entfernt hartnäckige Rückstände, verbraucht jedoch laut fuersie.de bis zu sechs Kilowattstunden Strom.

Allerdings muss beachtet werden, dass einige Teige tatsächlich das Vorheizen benötigen, damit sie optimal aufgehen und nicht zusammenfallen. Laut utopia.de sind das unter anderem Biskuitboden (auch in vegan), Brandteig (wie für Windbeutel) oder Soufflée.

Beim Brotbacken scheiden sich die Geister. Traditionell wird vorgeheizt. Das macht eine tolle Kruste, die den feuchten Teig schützt. Aber hier gilt: Ausprobieren lohnt sich. Auch ohne Vorheizen kann ein ansehnliches Brot gezaubert werden.

Verwendete Quellen:

heizsparer.de: Die 10 größten Stromfresser im Haushalt

utopia.de: Backofen vorheizen: sinnvoll oder nicht?

fuersie.de: Dieses Backofen-Programm ist ein wahrer Stromfresser

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