In den letzten Tagen hat Wladimir Putin der westlichen Welt immer wieder zu verstehen gegeben, dass er in Zukunft auch vor dem Einsatz von Atombomben nicht zurückschrecken würde. Einige Menschen nehmen die Bedrohung so ernst, dass sie daran denken, ihr altes Leben hinter sich zu lassen und es an einem Ort weiterzuführen, der auch im absoluten Katastrophenfall als sicher gilt. Davon gibt es auf der Welt gleich mehrere.
Das sicherste Land der Welt: Neuseeland
Laut einer Studie der Anglia Ruskin University aus dem Sommer letzten Jahres gibt es gleich ein ganzes Land, welches im Katastrophenfall (oder besser schon davor) das ideale Ziel zum Auswandern ist: Neuseeland.
Der Inselstaat sollte sich selbst im größten Krisenfall selbst versorgen können. Dies betrifft sowohl Nahrungsmittel als auch die Energieversorgung. Auch das mehr oder minder benachbarte Tasmanien sollte ähnlich gute Bedingungen zum autarken Überleben bieten.
Auch ein europäisches Land ist mit dabei
Wer leicht für Verschwörungstheorien zu haben ist, sollte sich lieber auf den Weg in die USA machen. In Denver, im US-Bundesstaat Colorado, soll es einen riesigen unterirdischen Bunker direkt unter dem Flughafen geben (die Stadt selbst hat mittlerweile aber klargestellt, dass es diesen nicht gibt). Rein theoretisch ist das eine bessere Ausgangssituation als in Deutschland, wo es so gut wie keine funktionstüchtigen Bunker mehr gibt.
Soll es bei Amerika bleiben, aber nur ungern in die USA gehen, könnte Kanada eine gute Alternative sein. Das Yukon-Territorium ist recht dünn besiedelt, recht abgeschieden vom Rest der Welt, bietet aber genügend Rohstoffe zum Überleben.
Auch in Guam sollten sich die Bewohner:innen recht sicher fühlen. Das Eiland liegt verloren im Pazifik, besitzt aber auch einen Stützpunkt des US-Militärs.
Wer gerne in Europa bleiben möchte, könnte es mit Island probieren. Die Vulkaninsel befindet sich ebenfalls recht abgelegen vom europäischen Festland. Selbst bei einem Angriff mit einer Atombombe mitten in Europa sollten die Folgen davon nicht spürbar sein.