Putzen ist eine Aufgabe, die man entweder liebt oder hasst. Wenn du zu denen gehörst, die das Putzen hassen, gibt es vielleicht Stellen in deinem Haus, an die du nicht unbedingt denkst. Diese Stellen, an die man nicht denkt, sind aber ausgerechnet die, die man jeden Tag sieht.
Aber genau wie deine Bettwäsche und deine Fußböden müssen auch diese Orte hin und wieder gereinigt werden, wenn du ein schönes, sauberes Zuhause haben willst.
Putze deine Wände
Unsere Wände umgeben uns und sind letztlich das Einzige in unserer Wohnung, das sich nicht verändert. Und doch ist es das, worum wir uns täglich am wenigsten kümmern. Wände werden schmutzig, und zwar viel schmutziger, als du vielleicht denkst. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Flecken entstehen, wenn du ein Bild oder eine Girlande entfernst. Keine Panik, putze deine Wände einfach regelmäßig mit einem feuchten Schwamm und Backpulver.
Vergiss die Fensterrahmen nicht
Die meisten Menschen werfen regelmäßig einen Blick auf ihre Fenster und putzen sie, wenn sie Schlieren und Schmutz entdecken. Doch der Fensterrahmen wird dabei meist vergessen - dabei ist er oft schmutzig. Verwende daher schwarze Seife und Wasser, um strahlende Ergebnisse zu bekommen!
Stecke deine Gardinen auch mal in die Waschmaschine
Wenn es ein dekoratives Objekt gibt, das Staub und Schmutz sammelt, dann sind es Vorhänge! Als Herzstück eines Wohn- oder Schlafzimmers werden Vorhänge selten (wenn überhaupt) gewaschen. Dennoch ist es wichtig, sie in die Waschmaschine zu stecken oder sie in die Reinigung zu bringen, wenn es sich um empfindliche Stoffe handelt.
Vergiss nicht, die Rückseite deiner Möbel zu reinigen
Auf unseren Möbeln sammelt sich in Rekordzeit Staub an. Deshalb reinigen wir sie regelmäßig mit einem Schwamm oder Lappen. Aber die meisten von uns vergessen dabei, die Rückseite gründlich zu schrubben. Dort befindet sich nämlich oft der meiste Schmutz.
Reinige Schalter und Steckdosen
Wenn Wände regelmäßig gereinigt werden müssen, gilt das auch für Schalter und Steckdosen. Das ist sogar vorrangig, denn diese kleinen Kästen werden mehrmals täglich im Haushalt, von Freunden und Familie berührt. Kurz gesagt, sie sind ein wahrer Nährboden für Bakterien. Wische sie einfach mit einem feuchten Tuch und Seifenwasser ab - sei dabei aber besonders vorsichtig, damit du keinen Stromschlag bekommst.
Reinigung des Kühlschranks
Auch hier gibt es einiges zu tun. Sortiere regelmäßig aus! Wirf abgelaufene Produkte weg, desinfiziere deinen Kühlschrank, bevor du die Produkte wieder hineinstellst, und beseitige eventuell ausgelaufene Soßenreste. Ein beliebiges Reinigungsmittel und ein Schwamm reichen dafür aus!
Reinigung der Geräte
Kaffeemaschine, Wasserkocher, Entsafter, Mixer, Mikrowelle. Es ist wichtig, dass du deine Geräte gründlich reinigst. Entferne Kalkablagerungen aus dem Wasserkocher, Krümel aus dem Toaster oder Kaffeerückstände aus der Kaffeemaschine. Alles, was du brauchst, ist ein Schwamm und ein Haushaltsreiniger!
Die Mülltonnen sollten gereinigt werden
Idealerweise solltest du deinen Mülleimer jedes Mal reinigen, wenn du den Müllbeutel wechselst. Gerüche sind hartnäckig und können sich manchmal im Mülleimer festsetzen, auch wenn du das Fischpapier vom Donnerstag längst weggeworfen hast. Fülle den Eimer mit sehr heißem Wasser und einem beliebigen Reinigungsmittel, lasse alles einweichen, spüle es dann aus und trockne anschließend alles ab.
Putze die Waschmaschine
Genauso wie schmutzige Wäsche gewaschen werden muss, so muss auch das gereinigt werden, was du zum Waschen verwendest! Entferne mit lauwarmem Wasser, einem Tuch und einem Allzweckreiniger Wollreste rund um die Trommel deiner Waschmaschine und reinige die Dichtungen und den Filter. Das ist nicht allzu kompliziert.
Vergiss deinen Backofen nicht
Das regelmäßige Entfetten des Backofens ist ein Muss. Verwende Backpulver gemischt mit weißem Essig. Lasse die Mischung 2 Stunden lang im Ofen einwirken. Dann mit einem Schwamm abwischen und fertig!
Aus dem Französischen übersetzt von Ohmymag FR