Wie wäre es mit einem gemütlichen Filmabend auf dem Sofa, mit gesunden Weihnachtsplätzchen und einer wärmenden Tasse Tee? Die Energiekosten könnten diesem Traum im Wege stehen. Wegen Sparmaßnahmen ist es vielerorts ungemütlich frisch. Auch die diesjährige Weihnachtsbäckerei könnte mager ausfallen, denn auch der Backofen zieht viel Energie. Aber es gibt einen Lichtblick: Wer sich gut informiert und sparsam ist, kann die schönste Zeit des Jahres eindeutig besser genießen. Heizalternativen werden beliebter, denn mit ihnen ist man unabhängig von Gas und Co. Viele haben Angst, dass der Gashahn nämlich bald wirklich zugedreht wird. Stiftung Warentest hat Heizalternativen verglichen und einen Sieger gekürt.
Die Heizdecke siegt
Stiftung Warentest hat einen Vergleich durchgeführt, indem von einem 16 Grad kalten Raum ausgegangen wurde, der für einen Filmabend auf 20 Grad aufgeheizt werden sollte. 4 Stunden mit maximal 2.000 Watt bei einem Strompreis von 34 Cent. Am besten abgeschnitten hat die Heizdecke, da sie nicht den ganzen Raum, sondern nur die Personen wärmt.
Man würde es nicht glauben, aber auch Klimaanlagen schneiden gut ab. Sie heizen den Raum ziemlich kostengünstig, wenn sie schon installiert und einsatzbereit sind. Heizlüfter, Radiator und auch Infrarotheizung fallen im Vergleich jedoch schlecht aus. Sie verbrauchen deutlich mehr Strom und sind also nicht gerade energiesparend. Wenn ihr also darauf verzichtet und zu Heizdecken greift, könnte sogar noch energiesparende Weihnachtsdekoration drin sein.
Verwendete Quelle:
Frankfurter Rundschau: Heizdecke, Radiator oder Infrarot – welche Heizalternative verbraucht am wenigsten Strom?