Prostatakrebs gehört zu der am häufigsten diagnostizieren Krebsart bei Männern und ist die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache. Umso wichtiger sind ein regelmäßiges Chek-up und die Früherkennung. Denn bei einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung gibt es bei Prostatakrebs gute Heilungschancen.
Häufigste Symptome sind das nächtliche Wasserlassen und Erektionsstörungen
Das Schwierige bei einer Veränderung der Prostata ist, dass man sie meist erst merkt, wenn es schon zu spät ist. Dann hat sich das Organ meist schon so vergrößert, dass es auf die Blase drückt und es zu häufigem und nächtlichem Wasserlassen kommt. Zu den klassischen Symptomen zählen auch Schmerzen beim Urinieren und Erektionsstörungen.
Um es nicht so weit kommen zu lassen oder im Fall einer gut- oder bösartigen Vergrößerung der Prostata schnellstmöglich behandelt werden zu können, hat die München Klinik mithilfe von Urologen einen Selbsttest entwickelt, mit dem man(n) selbst überprüfen kann, ob eine Prostatavergrößerung vorliegen könnte.
Bei der Annahme einer Prostata-Vergrößerung sollte ein Arzt aufgesucht werden
Dafür haben die Experten die sieben wichtigsten Fragen herausgearbeitet, die man sich selbst stellen sollte. Die Auswertung zeigt, ob es momentan keinen Grund zur Sorge gibt oder ob möglichst bald ein Facharzt aufgesucht werden sollte. Da die Veränderung der Prostata ein schleichender Prozess ist, sollte der Test regelmäßig gemacht werden.
Seht euch im Video die Fragen an und macht den Selbsttest.