Wassermelonen bestehen zum größten Teil aus Wasser und haben kaum Kalorien, sollten der Gesundheit also eher zuträglich sein. Das ist allerdings immer nicht der Fall. Wir erklären dir, worauf du achten musst und geben dir im Video einen Tipp, wie du gesundheitsschädliche Melonen am einfachsten meiden kannst.
Das Fruchtfleisch als Indiz
Wenn ihr eine Melone aufschneidet, seht ihr sofort das rosige Fruchtfleisch der Nutzpflanze, die ursprünglich aus Afrika stammt. Enthält dieses tiefe Risse und Löcher, solltet ihr lieber den Finger von der runden Frucht lassen.
Die rissige Oberfläche in den Melonen entsteht durch die Nutzung von Forchlorfenuron. Hier handelt es sich laut Likemag um ein Wachstumsmittel, dass den Früchten beim Anbau gespritzt wird. Die Folgen für den menschlichen Körper können verheerend sein.
Chemikalie, die neurologische Störungen auslösen soll
Die Chemikalie steht im Verdacht, Grund für Krebserkrankungen sowie neurologische Störungen zu sein. In China, einem Land, in dem viele der in Deutschland erhältlichen Melonen angebaut werden, ist die Nutzung von Forchlorfenuron nicht untersagt.
Melonen gehören also nicht zu den einzigen Lebensmitteln, die unter Verdacht stehen, in bestimmten Fällen für die Entstehung oder das weitere Wachstum von Krebs verantwortlich zu sein. Ein bestimmtes Lebensmittel wird in der Krebsforschung sogar noch genauer beäugt. Und wenn wir schon dabei sind: Auch bei Zahnpasta solltest du die Augen offen halten. Wir verraten dir im Video, wie du dich vergewissern kannst, ganz ohne schlechtes Gewissen in eine Wassermelone beißen zu können.