Beim Kochen von Fleisch gibt es viele Tipps und Ratgeber: Soll das Fleisch nun blutig, medium oder durchgebraten werden? Oder ist es nicht doch besser, völlig auf Fleisch zu verzichten, wie manche fordern, es gleich zu verbieten?
Das kommt gar nicht so selten vor, dass eine frisch gekaufte Hühnerbrust, auch das Filet davon, mit weißen Streifen durchzogen ist. Schnell erklärt man sich, dass das sicherlich Sehnen seien. Doch dahinter versteckt sich etwas, das du unbedingt wissen solltest, wenn du oft Hühnerfleisch verzehrst.
Weiße Streifen = beschleunigtes Wachstum
Denn diese Hühnerbrustfilets sind so gar nicht gesund für deine Gesundheit. Denn die weißen Streifen deuten darauf hin, dass das Huhn zu beschleunigtem Wachstum gezwungen wurde. Und das ist ganz und gar nicht natürlich.
Das Fleisch greift sich fester an, lässt sich schwerer klopfen - das zeugt von minderer Qualität. Das Problem: Es stammt aus Massentierhaltung und ist nicht gesund.
"Krankes" Fleisch
Laut einer im "Poultry Science Journal" veröffentlichten Studie deuten diese weißen Stellen auf eine Muskelkrankheit namens Muskeldystrophie hin. Die weißen Stellen verkörpern dabei Fett und verhärtetes Muskelgewebe.
Hühnerfleisch verliert damit eines seiner wichtigsten "Eigenschaften": Normalerweise wird ihm ein geringer Fett- und ein hoher Eiweißanteil nachgesagt, doch dieses "kranke" Fleisch enthält bis zu 224 Prozent mehr Fett...! Und das ist so ganz und gar nicht, was man sich von einem "mageren" Hühnerfleisch erwartet.