Die Meinungen sind gespalten: Flüssiges Waschmittel ist umweltschädlicher, Waschmittel in Pulverform hinterlässt dafür Klumpen. Vorgefertigte Ansichten gibt es wie Sand am Meer. Jedoch kommt es auf eure individuellen Bedürfnisse, eure Kleidung, eure Waschmaschine und eure Haut an. Des Weiteren macht es natürlich einen großen Unterschied, ob ihr eure Bettlaken oder euer Balloutfit wascht. Beim Waschen kann man einiges falsch machen.
Flüssigwaschmittel bei Fettflecken
Eines lässt sich jedoch sicher sagen, bei Fettflecken solltet ihr lieber zu Flüssigwachmittel greifen. Wenn eure Wäsche allerdings schlimme Schmutzflecken aufweist, so solltet ihr lieber auf Pulver setzen, denn es wirkt gezielter. Dieses Waschmittel ist im Allgemeinen auch umweltfreundlicher und kommt ohne Konservierungsstoffe aus. Überdies ist es meist in Karton verpackt, was also an Plastikabfall einspart. Jedoch kann es Bleichmittel enthalten, was zwar die Wäsche sauberer erscheinen, aber auch die Farben leicht ausbleichen lässt. Ihr solltet also vorsichtig sein, wenn ihr euren bunten Lieblingspulli in die Wäsche gebt. Verwendet Pulver eher für strahlend weiße Wäsche.
Die Vorteile von flüssigem Waschmittel sind, dass es keine Rückstände produziert. Beim Pulver kann es jedoch vorkommen, dass sich Klumpen in der Wäsche bilden, weshalb oft nochmals gespült werden muss, was natürlich auch nicht umweltfreundlich ist. Außerdem ist das Flüssigwaschmittel schonender zu Farben.
Es gibt also keine allgemein gültige Antwort auf die Frage, welches Waschmittel die bessere Option ist, am besten verwendet ihr das geeignetere für den jeweiligen Gebrauch.
Verwendete Quellen:
Freundin: Das passiert, wenn Sie nur noch mit flüssigem Waschmittel waschen
Merkur: Flüssig oder Pulver? So entscheiden Sie sich für das richtige Waschmittel