Bei dem guten Wetter freuen wir uns umso mehr, dass die Grillsaison vor der Tür steht. Doch bevor ihr euren Grill anschmeißt, gibt es einen weit verbreiteten Fehler, den ihr verhindern müsst: Einen bestimmten Alltagsgegenstand solltet ihr von der nächsten Grillsession besser ausschließen.
Aluminium-Grenzwerte beim Grillen
Eigentlich sind sie sehr nützliche Hilfsmittel beim Grillen, besonders für Kartoffeln und Fisch. Doch das Aluminium in Alufolie und Aluschalen gilt als gesundheitsschädlich. Denn das Metall kann in die Nahrung übergehen - und zwar in relativ hoher Konzentration.
Aluminium ist nicht per se für den Körper gefährlich. Doch über Nahrungsmittel, unser Trinkwasser oder unser Deo nehmen wir jeden Tag eine ordentliche Menge davon zu uns.
Der Grenzwert, ab dem die Gesundheit schaden nehmen kann, ist deshalb schnell erreicht: Er liegt bei 40 mg/kg. Wer mit Alufolie oder Aluschalen grillt, kann diesen Grenzwert mit der zusätzlichen Belastung deutlich überschreiten.
Schwere Folgen für die Gesundheit
Die WHO warnt schon länger vor einem übermäßigen Kontakt mit Aluminium. Das Metall steht im Verdacht, bestimmte Krankheiten nach sich zu ziehen, wenn es in zu großen Mengen in unseren Körper gelangt.
Auch wenn beim Grillen mit Alufolie kaum einer daran denkt: Die Aluminiumpartikel, die über die Nahrung in den Körper gelangen, können das Risiko für Knochenkrankheiten und Alzheimer erhöhen. Ein hoher Preis für eine Grillparty!
Also, beim nächsten Barbecue: Lasst die Alufolie und die Aluschalen im Küchenschrank und genießt unbeschwert euer Grillgut! Obendrein schont das auch noch die Umwelt.
Doch leider ist Aluminium nicht die einzige Gefahr, vor der ihr euch beim Grillen in Acht nehmen müsst. Auch beim Zubereiten des Fleisches gibt es einige Tipps und Tricks, die ihr beachten solltet.