Du übst dich schon seit längerer Zeit im Bankdrücken und hast bis jetzt noch keine großen Fortschritte gemacht? Der Grund dafür ist eventuell, dass du unbewusst kleine Fehler bei der Ausführung begehst.
Wenn du auf bei deinen nächsten Trainingseinheiten aufmerksam auf die folgenden fünf Punkte achtest, sollte deinem Traumbody wirklich nichts mehr im Wege stehen!
1. Achte auf deine Körperspannung
Beim Bankdrücken sollte dein ganzer Körper angespannt sein und nicht nur der Oberkörper. Achte daher auch auf die Stellung deiner Beine und spanne unbedingt deine Bauchmuskeln an, um deinen Rücken zu schonen.
2. Das Gewicht halten
Die Schwierigkeit beim Bankdrücken ist der tiefste Punkt. Wenn du effizient Muskeln aufbauen willst, solltest du nicht mit Schwung stemmen, sondern das Gewicht ein paar Sekunden am tiefsten und schwersten Punkt halten.
3. Stemmen mit der Armmuskulatur
Drücke das Gewicht nicht ausschließlich mit der Kraft aus der Armmuskulatur. Denn das bringt keine Leistungssteigerung und kann zu schweren Gelenkproblemen führen.
Achte daher genau auf den Winkel deiner Arme und korrigiere ihn, wenn nötig. Ziehe außerdem deine Schulterblätter zusammen, aber gleichzeitig nicht hoch zu deinem Kopf.
4. Gewicht abfedern
Das Gewicht sollte niemals auf deiner Brust abgefedert werden. Zwar fällt das Hochstemmen dadurch leichter, da du dadurch Schwung bekommst und den den schwersten Punkt überwindest.
Damit belügst du dich aber nur selbst, denn gerade dieser Punkt ist wichtig, um Muskeln aufzubauen. Außerdem kannst du dir schwerwiegende Verletzungen im Brustkorb zuziehen.
5. Zu lange Satzpausen
Achte genau auf die Dauer deiner Pausen, um das Optimum herauszuholen. Pausen sind extrem wichtig, um wieder Kraft zu tanken. Aber eben nicht zu lange.
Plaudere also lieber nicht mit deinem Kumpel oder Trainingspartner - dafür hast du Zeit nach dem Training. Mach kurze Pausen, die gerade so reichen, um wieder Power zu haben (ca. 1 Min.).