Käse ist sehr beliebt bei den Deutschen. Mit einem jährlichen Konsum von ca. 24 Kilogramm pro Person ist Deutschland unter den Top fünf der weltweit größten Käsekonsumenten. Doch wie gesund ist Käse wirklich?
Käse als wichtiger Nährstofflieferant
Käseliebhaber können beruhigt sein! Denn Käse ist tatsächlich ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Käse enthält z.B. Kalzium, Vitamin B12 und Proteine, die sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken.
Doch ausgewogenen Ernährung bedeutet Verzehr in Maßen: So sollte täglich von jeder Lebensmittelgruppe eine angemessene Menge auf den Teller kommen. Das muss nicht einmal teuer sein. Ausgefallene Käsesorten, wie der Casu Marzu mit Maden sollten da aber eher die Ausnahme darstellen, denn dieser zählt zu den gefährlichsten Speisen der Welt.
Es kommt auf den richtigen Käse an
Außerdem sollte beim Käsekauf darauf geachtet werden, dass es sich um Käse von guter Qualität handelt. Somit sollten laut Praxistipps alle Käsesorten, die Zusatzstoffe enthalten, vermieden werden, da diese Zusatzstoffe gesundheitsschädlich sein können.
Sie wirken gesund, sind es aber nicht
Tabu sind Light-Käse und natriumreduzierte Käsearten, denn die entzogenen Stoffe werden durch Ersatzstoffe kompensiert, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken.
Besonders schlecht für die Gesundheit
Gleich verhält es sich mit künstlich zugeführten Phosphaten, wie es bei Scheiblettenkäse der Fall ist, die im schlimmsten Fall zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen.
Gesunde Käsesorten
Völlig unproblematisch sind alle "natürlichen" Käsesorten, wobei Schweizer Käse besonders "gesund" ist, da er nur auf biologische Weise hergestellt werden darf. Aufpassen solltet ihr allerdings immer bei der Lagerung, denn da kann man sich auch eine Lebensmittelvergiftung einfangen.