Auch wenn es sich viele nicht eingestehen werden: Männer sitzen im Alltag zu viel. Und auch die Annahme, dass man einen langen Tag am Arbeitsplatz mit ein wenig Sport am Abend ausgleichen kann, ist falsch. Stattdessen solltet ihr darauf achten, kurze Steh-Pausen in euren Tag einzubauen.
Das Rumsitzen führt hin zum zweiten Punkt: Studien haben ergeben, dass Männer im Vergleich zu Frauen deutlich selbstbewusster sind, was Sport angeht. Ein Großteil von ihnen gab an, mindestens genauso fit zu sein wie die weiblichen Teilnehmer - obwohl zuvor unternommene medizinische Tests das Gegenteil belegt haben.
Untersuchungen der Universität von Indiana ergeben, dass Männer deutlich öfter als Frauen masturbieren. Fast 70 Prozent der männlichen Teilnehmer zwischen 25 und 29 Jahren haben zugegeben, es im letzen Monat mindestens einmal getan zu haben - damit übertreffen sie ihr weiblichen Mitmenschen bei weitem.
Männer essen bis zu 93 Prozent mehr, wenn sie mit einer Frau zusammen sind. Experten vermuten, dass dieses Verhalten evolutionär bedingt ist. Wollen Männer einfach nur ein bisschen angeben, wie viel sie verdrücken können? Egal, gut für die Gesundheit ist es jedenfalls nicht.
Ihr habt bestimmt schon mal jemanden auf den Bürgersteig spucken gesehen. Und bestimmt war dieser jemand ein Mann. Autorin Susan Maples geht davon aus, dass es eine kulturelle Verbindung gibt zwischen dem grundlosen Spucken und Männlichkeit. Diese Verbindung reicht bis zurück in die Kolonialzeit.
Eigentlich sind die Schlafgewohnheiten von Männern und Frauen gleich. Doch in einem Punkt unterscheiden sich beide Seiten dramatisch voneinander. Männer berichteten eher über sexuelle Erregung im Schlaf, während Frauen mehr emotionale Reaktionen, wie Weinen, Lachen, Sprechen oder Angst erleben.
Männer bleiben laut einer Studie länger wach als ihr Partner. Das gilt besonders dann, wenn sie davor keinen Sex hatten. Experten vermuten, dass es sich dabei um einen Schutzmechanismus handelt. So wollen sie verhindern, dass ihr Partner sich für ein Stelldichein mit einem anderen Höhlenmenschen davonschleicht.
In einem Experiment fanden Wissenschaftler heraus, dass Männer in Stresssituationen häufiger dazu neigen, Risiken einzugehen. Auch hier gehen sie davon aus, dass diese Tendenz evolutionär bedingt ist.
Dass Männer mehr Risiken eingehen, hängt vermutlich auch mit diesem Punkt zusammen. Im Jahr 2019 erlitten 4.896 Männer tödliche Arbeitsunfälle, im Vergleich zu 437 Frauen. Laut Forbes verunglücken Fischer übrigens am häufigsten.
Es ist eines von vielen mehr oder weniger subtilen Anzeichen dafür, dass sich ein Mann zum jemandem hingezogen fühlt. Andere Anzeichen für Anziehung sind das Streicheln seiner Krawatte, das Hochziehen seiner Socken, das Auf- und Zuknöpfen seiner Jacke und das Berühren seines Gesichts. Es verrät die Anspannung.