Viele Menschen dürften das leidige Problem kennen: Der wöchentliche Waschgang steht an, doch in der Maschine ist noch reichlich Platz. Um möglichst effektiv zu waschen, greift man da gerne auf Handtücher zurück, um die Maschine vollzubekommen.
Die Magazine HNA und inFranken warnen jedoch: Sonderlich ratsam ist diese Maßnahme nicht in jedem Fall, denn besonders in Kombination mit Bettwäsche kann das zu unliebsamen Folgen führen. Es empfiehlt sich daher, auf ein paar Dinge zu achten.
Wäsche trennen ist sinnvoll
Grundsätzlich ist es beim Wäsche waschen sinnvoll und ratsam, einige Dinge zu beachten und die einzelnen Stücke nicht wahllos zusammenzuschmeißen. Je nach Temperatur, Material, dem Grad der Verschmutzung sowie der Farbe sollte man die Wäsche auf mehrere Maschinen aufteilen.
Beachtet man das bei Handtüchern und Bettwäsche nicht, kann das unschöne Folgen haben. So wird beispielsweise die Verbreitung von Krankheitserregern begünstigt, sollte man Handtücher zugunsten der vorgegebenen Waschtemperatur für Bettwäsche zu kalt waschen.
Unschöne Folegn beim gemeinsamen Waschen
Zudem tendieren neu gekaufte Handtücher schnell dazu, zu fusseln - bis man sie mit Bettwäsche zusammen wäscht, sollten sie also mindestens drei separate Wäschen hinter sich haben, um keine unschönen Fusseln auf der Bettwäsche zu hinterlassen. Des Weiteren kann auch das Material der Bettwäsche leiden, wenn diese im Gegensatz zu den Handtüchern aus Wolle oder Seide bestehen.
Durch die Reibung beim Waschen mit bestimmten Stoffen kann außerdemdie Farbe der Bettwäsche verblassen, was beim getrennten Waschen vermieden werden kann. Zudem muss die Bettwäsche sich frei in der Waschmaschine bewegen können. Wenn die Maschine zu überladen ist, besteht die Gefahr, dass sich die einzelnen Teile ineinander verheddern.
Verwendete Quellen:
HNA: "Bettwäsche und Handtücher nicht zusammen waschen: Was dahinter steckt"
inFranken: "Wäsche waschen: Warum du Bettwäsche und Handtücher nie zusammen waschen solltest"