Seit einiger Zeit wird der "Dark Mode" immer häufiger in verschiedenen Apps verwendet, die man jeden Tag benutzt. Er gefällt vielen Usern, da sie lieber an einem dunkleren Bildschirm arbeiten, um ihre Augen nicht zu sehr zu fordern. Aber ist dieser "Dark Mode" wirklich so gut wie man denkt?
Was ist der "Dark Mode"?
Im "Dark Mode" wird die graphische Oberfläche von eurem Computer, Tablet oder Smartphone verdunkelt. Wenn du also zum Beispiel einen Zeitungsartikel liest, erscheint dieser normalerweise in Form von schwarzem Text auf weißem Grund.
Wenn du dann den "Dark Mode" aktivierst, siehst du stattdessen weißen Text auf schwarzem Grund. Das reduziert nicht nur die Lichtmenge, die von deinem Bildschirm ausgestrahlt wird, sondern kann es dir auch ermöglichen, wertvolle Prozente deiner Akku-Laufzeit zu sparen, sofern du einen OLED-Bildschirm auf deinem Smartphone hast.
SCHWIERIGERES LESEN
Wissenschaftlern zufolge soll es tagsüber einfacher sein, einen schwarzen Text auf weißem Grund zu lesen, denn die Lektüre fällt dadurch leichter und die Leser können sich die Informationen besser merken.
Ein weißer Hintergrund hindert außerdem die Pupille daran, sich zu stark auszudehnen, was wiederum dazu führt, dass das Fixieren leichter fällt. Es wird daher dazu geraten, den "Dark Mode" nicht zu benutzen, wenn man einen langen Artikel liest.
BESSER FÜR DIE AUGEN?
Wie so oft sind sich die Forscher auch bei diesem Thema nicht einig: Zwar hilft diese Einstellung nicht beim Lesen, aber sie ermöglicht es, die Augen zu schonen, wenn man morgens im Bett durch die News scrollt.
Ob du einen Unterschied zwischen dem Lesen mit oder ohne diesen Modus feststellst, musst du selbst herausfinden - es sollte vor allem angenehm für dich sein!
