Viele Schwimmbäder in Deutschland beenden ihre Corona-Pause und auch die Strände locken immer mehr Besucher an. Vor allem bei dem aktuell schönen Wetter stellt sich daher die Frage, welchen Ansteckungsgefahren man sich beim Schwimmen aussetzt. Meer, Schwimmbad oder See – ist es irgendwo gefährlicher und worauf muss man achten? Wir klären euch auf!
Schwimmen im Meer
Mehrere an Krustentieren durchgeführte Studien haben ergeben, dass im Meerwasser keine Spuren von Covid-19 nachzuweisen sind. Ihr könnt also beruhigt sein, was euren geplanten Wochenendausflug oder gar den Sommerurlaub ans Meer angeht. Darüber hinaus werden momentan weitere Studien durchgeführt, anhand derer festgestellt werden soll, ob das Virus im Meerwasser überleben kann.
Schwimmen im Schwimmbad
Bei den Schwimmbädern sieht es allerdings schon schlechter aus. Wer hier ohne Risiko ins feuchte Nass hüpfen will, muss strenge Regeln beachten. Es dürfen nur 75 Prozent des Beckens genutzt werden, das heißt, im Schwimmerbereich dürfen sich gleichzeitig nur bis zu 52 Personen und im Nichtschwimmerbecken maximal 44 Personen aufhalten. Bevor ein Badegast das Becken betritt, muss er sich gründlich mit Seife abwaschen.
Positiv ist allerdings, dass das Chlor im Schwimmbeckenwasser das Virus tötet. Das gleiche gilt für hohe Temperaturen. Nichtsdestotrotz müssen wir uns noch etwas gedulden, bis wir in Deutschland wieder in der Sauna schwitzen können. Aber jetzt kommt ja auch erst einmal der Sommer.
Schwimmen in Seen
Vorsicht gilt jedoch für das Baden in unbehandeltem Süßwasser. Wenn das Wasser warm ist, ist das Risiko geringer, doch eine Studie beweist, dass beim Baden in kalten Seen eine gewisse Ansteckungsgefahr besteht.